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Stellvorrichtung für ein verstellbares Fahrzeugteil und Verfahren zum Betrieb einer solchen
Bei einer Stellvorrichtung (1) für ein verstellbares Fahrzeugteil (2), die einen elektrischen Stellmotor (3) und eine Stellmechanik (4) zur Kopplung des Stellmotors (3) mit dem Fahrzeugteil (2) umfasst, wird während eines aktuellen Stellvorgangs zur Erkennung eines Einklemmfalls eine Betriebsgröße (n) des Stellmotors (3) mit einem Auslösekriterium verglichen. Dabei wird, außer in einer vorgegebenen Initialphase zu Beginn des Stellvorgangs, das Stoppen oder Reversieren des Stellmotors (3) ausgelöst, wenn die Betriebsgröße (n) das Auslösekriterium erfüllt. Zumindest zu Beginn des aktuellen Stellvorgangs wird eine Änderung (ΔK) einer Umgebungsmessgröße (K) der Stellvorrichtung (1) im Vergleich zu mindestens einem vorausgegangenen Stellvorgang erfasst. Die Größe der Initialphase wird dabei anhand der über mehrere Stellvorgänge erfassten und gemittelten Leerlaufphase (PL) des Stellmotors (3) berechnet, wenn die Änderung (ΔK) einen vorgegebenen Schwellwert (K0) unterschreitet. Wenn die Änderung (ΔK) dagegen den vorgegebenen Schwellwert (K0) überschreitet, wird die Größe der Initialphase anhand einer fest vorgegebenen Funktion oder Kennwerttabelle in Abhängigkeit der Umgebungsmessgröße (K) bestimmt.
Stellvorrichtung für ein verstellbares Fahrzeugteil und Verfahren zum Betrieb einer solchen
Bei einer Stellvorrichtung (1) für ein verstellbares Fahrzeugteil (2), die einen elektrischen Stellmotor (3) und eine Stellmechanik (4) zur Kopplung des Stellmotors (3) mit dem Fahrzeugteil (2) umfasst, wird während eines aktuellen Stellvorgangs zur Erkennung eines Einklemmfalls eine Betriebsgröße (n) des Stellmotors (3) mit einem Auslösekriterium verglichen. Dabei wird, außer in einer vorgegebenen Initialphase zu Beginn des Stellvorgangs, das Stoppen oder Reversieren des Stellmotors (3) ausgelöst, wenn die Betriebsgröße (n) das Auslösekriterium erfüllt. Zumindest zu Beginn des aktuellen Stellvorgangs wird eine Änderung (ΔK) einer Umgebungsmessgröße (K) der Stellvorrichtung (1) im Vergleich zu mindestens einem vorausgegangenen Stellvorgang erfasst. Die Größe der Initialphase wird dabei anhand der über mehrere Stellvorgänge erfassten und gemittelten Leerlaufphase (PL) des Stellmotors (3) berechnet, wenn die Änderung (ΔK) einen vorgegebenen Schwellwert (K0) unterschreitet. Wenn die Änderung (ΔK) dagegen den vorgegebenen Schwellwert (K0) überschreitet, wird die Größe der Initialphase anhand einer fest vorgegebenen Funktion oder Kennwerttabelle in Abhängigkeit der Umgebungsmessgröße (K) bestimmt.
Stellvorrichtung für ein verstellbares Fahrzeugteil und Verfahren zum Betrieb einer solchen
BOPPRE SILVA SERGIO (Autor:in) / RUSS DETLEF (Autor:in) / SCHLESIGER MARKUS (Autor:in) / WUNDER MARKUS (Autor:in)
05.10.2017
Patent
Elektronische Ressource
Deutsch
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