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Einklemmschutzverfahren zur Durchführung bei einer motorischen Stellvorrichtung für ein verstellbares Fahrzeugteil sowie zugehörige Stellvorrichtung
Im Rahmen eines Einklemmschutzverfahren zur Durchführung bei einer motorischen Stellvorrichtung (1) für ein verstellbares Fahrzeugteil (2), werden während eines Stellvorgangs, während dessen das Fahrzeugteil (2) mittels der Stellvorrichtung (1) bewegt wird, eine von dem Fahrzeugteil (2) ausgeübte Klemmkraft (F) oder eine damit korrelierte Messgröße (n) erfasst, und mit einem Referenzwert (nE(x)) verglichen, um eine außergewöhnliche Abweichung der Klemmkraft (F) bzw. der damit korrelierten Messgröße (n) von dem Referenzwert (nE(x)) zu erfassen. Gegebenenfalls wird anhand einer zeitlichen oder örtlichen Änderungsrate (R) der Klemmkraft (F) bzw. der damit korrelierten Messgröße (n) eine Ansprechschwelle (nA) für das Abschalten oder Reversieren der Bewegung des Fahrzeugteils (2) berechnet, so dass die Klemmkraft (F) einen vorgegebenen Schwellwert (F’G, FG) nicht überschreitet. Dabei werden für die Berechnung der Ansprechschwelle (nA) ein erster Kraftanstieg (F1), um den die Klemmkraft (F) bis zur Bestimmung der Änderungsrate (R) oder der Ansprechschwelle (nA) ansteigt, und/oder ein letzter Kraftanstieg (F3), um den die Klemmkraft (F) nach dem Abschalten oder Reversieren der Bewegung des Kraftfahrzeugteils (2) noch ansteigt, berücksichtigt. Die Stellvorrichtung (1) umfasst eine zur Durchführung des Einklemmschutzverfahrens ausgebildete elektronische Steuereinheit (11).
Einklemmschutzverfahren zur Durchführung bei einer motorischen Stellvorrichtung für ein verstellbares Fahrzeugteil sowie zugehörige Stellvorrichtung
Im Rahmen eines Einklemmschutzverfahren zur Durchführung bei einer motorischen Stellvorrichtung (1) für ein verstellbares Fahrzeugteil (2), werden während eines Stellvorgangs, während dessen das Fahrzeugteil (2) mittels der Stellvorrichtung (1) bewegt wird, eine von dem Fahrzeugteil (2) ausgeübte Klemmkraft (F) oder eine damit korrelierte Messgröße (n) erfasst, und mit einem Referenzwert (nE(x)) verglichen, um eine außergewöhnliche Abweichung der Klemmkraft (F) bzw. der damit korrelierten Messgröße (n) von dem Referenzwert (nE(x)) zu erfassen. Gegebenenfalls wird anhand einer zeitlichen oder örtlichen Änderungsrate (R) der Klemmkraft (F) bzw. der damit korrelierten Messgröße (n) eine Ansprechschwelle (nA) für das Abschalten oder Reversieren der Bewegung des Fahrzeugteils (2) berechnet, so dass die Klemmkraft (F) einen vorgegebenen Schwellwert (F’G, FG) nicht überschreitet. Dabei werden für die Berechnung der Ansprechschwelle (nA) ein erster Kraftanstieg (F1), um den die Klemmkraft (F) bis zur Bestimmung der Änderungsrate (R) oder der Ansprechschwelle (nA) ansteigt, und/oder ein letzter Kraftanstieg (F3), um den die Klemmkraft (F) nach dem Abschalten oder Reversieren der Bewegung des Kraftfahrzeugteils (2) noch ansteigt, berücksichtigt. Die Stellvorrichtung (1) umfasst eine zur Durchführung des Einklemmschutzverfahrens ausgebildete elektronische Steuereinheit (11).
Einklemmschutzverfahren zur Durchführung bei einer motorischen Stellvorrichtung für ein verstellbares Fahrzeugteil sowie zugehörige Stellvorrichtung
SCHOLZ MARCUS (Autor:in) / RUSS DETLEF (Autor:in)
22.06.2017
Patent
Elektronische Ressource
Deutsch
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