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Faktor Mensch und die Sicherheit des grenzüberschreitenden Schienenverkehr
Im Rahmen einer von der UIC beauftragten Studie zur Einschätzung und Erhöhung der Sicherheit des grenzüberschreitenden Güterverkehrs wurden zehn Begleitfahrten, drei Betriebsbegehungen von Rangierbahnhöfen mit Tätigkeitsanalysen und insgesamt 24 Interviews auf der Strecke Mannheim-Woippy durchgeführt. Die Studie wurde - von SNCF Fret und DB Cargo begleitet - auf deutscher Seite federführend von der FSS Forschungsstelle Systemsicherheit des Instituts für Psychologie und Arbeitswissenschaft der Technischen Universität Berlin in Zusammenarbeit mit dem Forschungsverbund Bahntechnik e.V., der MTO Mensch-Technik-Organisation GmbH & Co KG. und der DB AG durchgeführt. Projektpartner auf französischer Seite waren die Universität Sorbonne und die Universität Paris V. Die für die Untersuchung ausgewählten Analyseobjekte waren Rangier-, Grenz- und Zwischenbahnhöfe auf der Strecke Mannheim-Woippy. Um die Risiken der Interoperabilität zwischen Deutschland und Frankreich zu erkennen, wurden sicherheitsrelevante Unterschiede der beiden Bahnsysteme untersucht, z.B. Sprache, Aspekte des Arbeitsplatzes, der Betriebsführung, der Signal- und Sicherheitstechnik und Ausbildung. Im Zuge der Liberalisierung des Güterverkehrs in Europa sollen praktizierte Betriebsgewohnheiten beim Grenzübergang wie Lok- und Personalwechsel, Übergabe des Zugs in die Verantwortung des jeweiligen Netz- bzw. Eisenbahnverkehrsunternehmens (EVU) bald aufgehoben werden. Die Auswirkungen dieser Veränderungen sind Gegenstand der Studie.
Faktor Mensch und die Sicherheit des grenzüberschreitenden Schienenverkehr
Im Rahmen einer von der UIC beauftragten Studie zur Einschätzung und Erhöhung der Sicherheit des grenzüberschreitenden Güterverkehrs wurden zehn Begleitfahrten, drei Betriebsbegehungen von Rangierbahnhöfen mit Tätigkeitsanalysen und insgesamt 24 Interviews auf der Strecke Mannheim-Woippy durchgeführt. Die Studie wurde - von SNCF Fret und DB Cargo begleitet - auf deutscher Seite federführend von der FSS Forschungsstelle Systemsicherheit des Instituts für Psychologie und Arbeitswissenschaft der Technischen Universität Berlin in Zusammenarbeit mit dem Forschungsverbund Bahntechnik e.V., der MTO Mensch-Technik-Organisation GmbH & Co KG. und der DB AG durchgeführt. Projektpartner auf französischer Seite waren die Universität Sorbonne und die Universität Paris V. Die für die Untersuchung ausgewählten Analyseobjekte waren Rangier-, Grenz- und Zwischenbahnhöfe auf der Strecke Mannheim-Woippy. Um die Risiken der Interoperabilität zwischen Deutschland und Frankreich zu erkennen, wurden sicherheitsrelevante Unterschiede der beiden Bahnsysteme untersucht, z.B. Sprache, Aspekte des Arbeitsplatzes, der Betriebsführung, der Signal- und Sicherheitstechnik und Ausbildung. Im Zuge der Liberalisierung des Güterverkehrs in Europa sollen praktizierte Betriebsgewohnheiten beim Grenzübergang wie Lok- und Personalwechsel, Übergabe des Zugs in die Verantwortung des jeweiligen Netz- bzw. Eisenbahnverkehrsunternehmens (EVU) bald aufgehoben werden. Die Auswirkungen dieser Veränderungen sind Gegenstand der Studie.
Faktor Mensch und die Sicherheit des grenzüberschreitenden Schienenverkehr
Schmidt, Anna Luise (Autor:in) / Miller, Rainer (Autor:in) / Herr Roland Heinisch u.a. Postfach 100751 64207 Darmstadt
ETR - Eisenbahntechnische Rundschau ; 53 ; 832-836
01.01.2004
5 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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