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Erfahrungen bei den TBM-Vortrieben im Gotthard-Basistunnel Teilabschnitt Bodio
Durchörterung von Störzonen
Die beiden Autoren des vorliegenden Berichts, die zur Bauleitung der am Gotthard-Basistunnel beteiligten Lombardi AG gehören, erklären die vielfältigen Probleme beim Vortrieb des Loses Bodio an diesem Jahrhundertbauwerk. Der Teilabschnitt ist mit 16 km Länge die größte und längste Herausforderung beim Bau des 2-röhrigen Eisenbahntunnels. Zwischen den Jahren 2000 und 2006 wurden in diesem Teil des GBT unter anderem auch 51 Querschläge erstellt. Die Hauptausbrucharbeiten verrichteten 2 Gripper-Tunnelbohrmaschinen, die immer wieder auf geologisch problematische Störzonen trafen, wo individuelle Maßnahmen zur sicheren Weiterarbeit ergriffen werden mussten. Die Überlagerung im Baugebiet lag teilweise bei 1000m, wodurch druckhafte Einflüsse, wie sie bei den Vorerkundungen nicht vorherzusehen waren, eine entscheidende Rolle für die Fertigstellung des Projekts mit sich brachten. Durch extreme Störungen im Felsmassiv war es notwendig, die ersten 1700 m am östlichen und 800 m am westlichen Eingang zu den Tunnelröhren, wegen starker Zerklüftungen im Sprengvortrieb auszubrechen, bevor die TBMs zum Einsatz kommen konnten.
Erfahrungen bei den TBM-Vortrieben im Gotthard-Basistunnel Teilabschnitt Bodio
Durchörterung von Störzonen
Die beiden Autoren des vorliegenden Berichts, die zur Bauleitung der am Gotthard-Basistunnel beteiligten Lombardi AG gehören, erklären die vielfältigen Probleme beim Vortrieb des Loses Bodio an diesem Jahrhundertbauwerk. Der Teilabschnitt ist mit 16 km Länge die größte und längste Herausforderung beim Bau des 2-röhrigen Eisenbahntunnels. Zwischen den Jahren 2000 und 2006 wurden in diesem Teil des GBT unter anderem auch 51 Querschläge erstellt. Die Hauptausbrucharbeiten verrichteten 2 Gripper-Tunnelbohrmaschinen, die immer wieder auf geologisch problematische Störzonen trafen, wo individuelle Maßnahmen zur sicheren Weiterarbeit ergriffen werden mussten. Die Überlagerung im Baugebiet lag teilweise bei 1000m, wodurch druckhafte Einflüsse, wie sie bei den Vorerkundungen nicht vorherzusehen waren, eine entscheidende Rolle für die Fertigstellung des Projekts mit sich brachten. Durch extreme Störungen im Felsmassiv war es notwendig, die ersten 1700 m am östlichen und 800 m am westlichen Eingang zu den Tunnelröhren, wegen starker Zerklüftungen im Sprengvortrieb auszubrechen, bevor die TBMs zum Einsatz kommen konnten.
Erfahrungen bei den TBM-Vortrieben im Gotthard-Basistunnel Teilabschnitt Bodio
Durchörterung von Störzonen
Felsbau magazin ; 1 ; 141-148
01.01.2008
8 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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