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Tunnel Zürich-Thalwil: Bauhilfsmaßnahmen Lockergesteinsstrecke Zürich
Der Beitrag berichtet über die tunnelbautechnischen Anforderungen bei der Unterfahrung des Züricher Stadtteils Wiedikon, die durch eine geringe Überdeckung, eine dichte Überbauung und durch eine Lockergesteinsstrecke gekennzeichnet sind. Nach dem Vortrieb von 1,9 km in der Oberen Süsswassermolasse wurde die TBM (Tunnelbohrmaschine) unterirdisch auf das Hydroschildverfahren umgerüstet, um so die 700 m lange Lockergesteinsstrecke aufzufahren. Die durchschnittliche Überdeckung beträgt 15 m und in einigen Fällen beträgt der Abstand zu den Kellerfundamenten weniger als 1 m. Zur Reduzierung von Setzungen wurden Bodenverfestigungen durch Injektionen und auch Abdichtungsmaßnahmen vorgenommen. Aufgrund des hohen Risikos erfolgte im Weiteren die Auffahrung im konventionellen Vortrieb mit einem ITC-Tunnelbagger, wobei der Auffahrungsquerschnittt vom Kreis auf ein Hufeisenprofil gewechselt wurde. Die Sicherung bestand aus Gitterträgern, Sohlsprengern, Netzen und Spritzbeton. Zur Unterquerung von Gebäudekomplexen (teilweise auch Durchfahrung) wurden Abfangkonstruktionen (bestehend aus einem vorgespannten Stahlbetonträgerrost) sowie Rohrschirme (bestehend aus Betonrohren mit Außendurchmessern von 1,55 m und einen Radius von 750 bis 3500 m) erstellt. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch)
Tunnel Zürich-Thalwil: Bauhilfsmaßnahmen Lockergesteinsstrecke Zürich
Der Beitrag berichtet über die tunnelbautechnischen Anforderungen bei der Unterfahrung des Züricher Stadtteils Wiedikon, die durch eine geringe Überdeckung, eine dichte Überbauung und durch eine Lockergesteinsstrecke gekennzeichnet sind. Nach dem Vortrieb von 1,9 km in der Oberen Süsswassermolasse wurde die TBM (Tunnelbohrmaschine) unterirdisch auf das Hydroschildverfahren umgerüstet, um so die 700 m lange Lockergesteinsstrecke aufzufahren. Die durchschnittliche Überdeckung beträgt 15 m und in einigen Fällen beträgt der Abstand zu den Kellerfundamenten weniger als 1 m. Zur Reduzierung von Setzungen wurden Bodenverfestigungen durch Injektionen und auch Abdichtungsmaßnahmen vorgenommen. Aufgrund des hohen Risikos erfolgte im Weiteren die Auffahrung im konventionellen Vortrieb mit einem ITC-Tunnelbagger, wobei der Auffahrungsquerschnittt vom Kreis auf ein Hufeisenprofil gewechselt wurde. Die Sicherung bestand aus Gitterträgern, Sohlsprengern, Netzen und Spritzbeton. Zur Unterquerung von Gebäudekomplexen (teilweise auch Durchfahrung) wurden Abfangkonstruktionen (bestehend aus einem vorgespannten Stahlbetonträgerrost) sowie Rohrschirme (bestehend aus Betonrohren mit Außendurchmessern von 1,55 m und einen Radius von 750 bis 3500 m) erstellt. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch)
Tunnel Zürich-Thalwil: Bauhilfsmaßnahmen Lockergesteinsstrecke Zürich
Zurich-Thalwil tunnel: Ancillary construction measures for the soft ground section
Kohler, D. (Autor:in)
Tunnel ; 19 ; 10-18
2000
7 Seiten, 9 Bilder, 3 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Tunnelbau , Tunnelvortrieb , Geologie , Lockergestein , Bodenmechanik , Tunnelausbau , Baugrund , Tiefbau , Bautechnik , Injektion
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