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Planungswerkzeug zur Kontrolle der frühen Rißbildung in massigen Betonbauteilen. Teil 2: Hydratation und Wärmefreisetzung
(Forts. aus Heft 79(2002)7, S. 431-435) In diesem Abschnitt des mehrteiligen Beitrags werden die experimentellen und rechnerischen Methoden beschrieben, mit denen die Wärmefreisetzung und der Hydratationsgrad des Bindemittels bestimmt werden können. Die als Hydratation bezeichneten Erhärtungsreaktionen beim Kontakt des Zements mit dem Anmachwasser werden hier für Portlandzement (CEM I) behandelt. Die Formeln für die Berechnung der spezifischen Hydratationswärme des Zements, des Wärmefreisetzungspotentials und der Wärmefreisetzungsrate werden erläutert. Für die Ermittlung der Wärmefreisetzungskurven wird heute überwiegend die adiabatische Kalorimetrie angewandt, aus der der Hydratationsgrad bestimmt werden kann. Die Zeitabhängigkeit der Temperatur ist über das Konzept des wirksamen Alters zu berücksichtigen. Abschließend wird auf den Einfluß des Wasserbindemittelwerts auf die Wärmefreisetzung und den Hydratationsgrad sowie auf die für die Temperaturberechnung erforderliche orts-, alters- und temperaturabhängige Wärmequelle eingegangen. (wird fortgesetzt).
Planungswerkzeug zur Kontrolle der frühen Rißbildung in massigen Betonbauteilen. Teil 2: Hydratation und Wärmefreisetzung
(Forts. aus Heft 79(2002)7, S. 431-435) In diesem Abschnitt des mehrteiligen Beitrags werden die experimentellen und rechnerischen Methoden beschrieben, mit denen die Wärmefreisetzung und der Hydratationsgrad des Bindemittels bestimmt werden können. Die als Hydratation bezeichneten Erhärtungsreaktionen beim Kontakt des Zements mit dem Anmachwasser werden hier für Portlandzement (CEM I) behandelt. Die Formeln für die Berechnung der spezifischen Hydratationswärme des Zements, des Wärmefreisetzungspotentials und der Wärmefreisetzungsrate werden erläutert. Für die Ermittlung der Wärmefreisetzungskurven wird heute überwiegend die adiabatische Kalorimetrie angewandt, aus der der Hydratationsgrad bestimmt werden kann. Die Zeitabhängigkeit der Temperatur ist über das Konzept des wirksamen Alters zu berücksichtigen. Abschließend wird auf den Einfluß des Wasserbindemittelwerts auf die Wärmefreisetzung und den Hydratationsgrad sowie auf die für die Temperaturberechnung erforderliche orts-, alters- und temperaturabhängige Wärmequelle eingegangen. (wird fortgesetzt).
Planungswerkzeug zur Kontrolle der frühen Rißbildung in massigen Betonbauteilen. Teil 2: Hydratation und Wärmefreisetzung
Rostasy, F.S. (Autor:in) / Krauß, M. (Autor:in) / Budelmann, H. (Autor:in)
Bautechnik ; 79 ; 523-527
2002
5 Seiten, 6 Bilder, 3 Tabellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch