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Tragfähigkeitserhöhung durch Geokunststoffe
Bei Eisenbahnstrecken, die auf wenig tragfähigem Untergrund errichtet wurden, treten immer wiederkehrende Setzungen ein. Die erforderlichen Erhaltungsarbeiten sind zeit- und kostenintensiv. Es werden daher Bauverfahren benötigt, mit denen diese Erhaltungsaufwände auf einfache, dauerhafte und kostengünstige Weise minimiert werden können. Durch den direkten Einbau von Geokunststoffen unterhalb oder innerhalb der Tragschichten auf weichem Untergrund entstehen kraftschlüssige Verbindungen mit dem Tragschichtmaterial. Dadurch werden Vergleichmäßigungen der Setzungen, Verlängerung der Lebensdauer und Reduzierung der Erhaltungskosten erreicht. Die Verbesserung des Unterbaus, im speziellen des Gleisplanums auf Bestandsstrecken, ist bei den ÖBB eine wichtige Aufgabe, da durch die Anhebung der Geschwindigkeiten und der Streckenbelastungen diese oftmals alten Konstruktionen ihr technisches Lebensalter erreicht haben und erneuert werden müssen. Der richtige Einsatz von Geokunststoffen zur Ertüchtigung von Bestandsstrecken ist dabei von besonderer Bedeutung. Bei den Österreichischen Bundesbahnen wurden schon frühzeitig mechanisierte Verfahren zur Untergrund-Verbesserung erarbeitet. Einbau einer Tragschicht aus Kiessand mittels einer Bettungsreinigungsmaschine ab Ende 1960. Einbau einer Tragschicht aus Kiessand und Vlies ("Sandstopfen") mittels Bettungsreinigungsmaschine und Stopfmaschinen ab 1986. Gesamtausführungen ca. 110 Km (Bauabwicklung von 58 Km). Einbau einer Tragschicht aus Kiessand und Geotextilien mittels Aushubmaschine AHM 800 - R = Planumsverbesserung mit der Aushubmaschine AHM 800 - R
Tragfähigkeitserhöhung durch Geokunststoffe
Bei Eisenbahnstrecken, die auf wenig tragfähigem Untergrund errichtet wurden, treten immer wiederkehrende Setzungen ein. Die erforderlichen Erhaltungsarbeiten sind zeit- und kostenintensiv. Es werden daher Bauverfahren benötigt, mit denen diese Erhaltungsaufwände auf einfache, dauerhafte und kostengünstige Weise minimiert werden können. Durch den direkten Einbau von Geokunststoffen unterhalb oder innerhalb der Tragschichten auf weichem Untergrund entstehen kraftschlüssige Verbindungen mit dem Tragschichtmaterial. Dadurch werden Vergleichmäßigungen der Setzungen, Verlängerung der Lebensdauer und Reduzierung der Erhaltungskosten erreicht. Die Verbesserung des Unterbaus, im speziellen des Gleisplanums auf Bestandsstrecken, ist bei den ÖBB eine wichtige Aufgabe, da durch die Anhebung der Geschwindigkeiten und der Streckenbelastungen diese oftmals alten Konstruktionen ihr technisches Lebensalter erreicht haben und erneuert werden müssen. Der richtige Einsatz von Geokunststoffen zur Ertüchtigung von Bestandsstrecken ist dabei von besonderer Bedeutung. Bei den Österreichischen Bundesbahnen wurden schon frühzeitig mechanisierte Verfahren zur Untergrund-Verbesserung erarbeitet. Einbau einer Tragschicht aus Kiessand mittels einer Bettungsreinigungsmaschine ab Ende 1960. Einbau einer Tragschicht aus Kiessand und Vlies ("Sandstopfen") mittels Bettungsreinigungsmaschine und Stopfmaschinen ab 1986. Gesamtausführungen ca. 110 Km (Bauabwicklung von 58 Km). Einbau einer Tragschicht aus Kiessand und Geotextilien mittels Aushubmaschine AHM 800 - R = Planumsverbesserung mit der Aushubmaschine AHM 800 - R
Tragfähigkeitserhöhung durch Geokunststoffe
Berger, Franz (Autor:in)
2008
6 Seiten, 14 Bilder, 2 Tabellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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