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Die Metropolitano de Lissabon will innerhalb von 4 Jahren 950 Mio USD in den Bau der U-Bahn investieren. Derzeit sind vier Baulose von 4,1 km Länge im Bau. Mit Fertigstellung dieser Bauabschnitte gehen gleichzeitig 8 neue Bahnhöfe in Betrieb. Kavernen bis 360 m2 Querschnitt werden für die Bahnhöfe Rotunda und Ratio erstellt. Sie sollen jeweils zwei Bahnsteige aufnehmen. Am Ende einer Linie ensteht ein neues Betriebsdepot. Für den Vortrieb im Kalk über 100 MPa Druckfestigkeit setzte Metro Via eine Fräse WAV 178 von 300 kW Antriebsleistung der Alpine Westfalia ein. Vor Ort werden eine Systemankerung und unbewehrter Spritzbeton eingebracht. Der endgültige Ausbau in den Bahnhöfen und den Fahrtunneln besteht aus einer 10 cm bis 30 cm dicken, unbewehrten Innenschale aus Beton. Vor Beginn des Baus des Bahnhofs Rato wurde eine meßtechnische Überwachung installiert und zwischen den beiden Bahnhöfen Rotunda I und Rotunda II ein Verbindungstunnel aufgefahren. Als Sicherung werden im Bereich des standfesten und trockenen Kalksteins 5 cm bis 6 cm Beton angespritzt. Anschließend folgt eine Systemankerung mit 16,3 m langen Swellex-Ankern und weitere 10 cm Spritzbeton. Der untere Teil Lissabons steht auf alluvialen und durchlässigen Sedimenten mit einem bis dicht unter die Eroberfläche anstehenden Grundwasserspiegel. In diesem Bauabschnitt wird ein in Fankreich von FCB nach einer Lizenz von Kawasaki gebautes Erddruckschild von 9,71 m Durchmesser eingesetzt. Die Tunnel werden in diesem Bereich mit Tübbings ausgebaut. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).
Die Metropolitano de Lissabon will innerhalb von 4 Jahren 950 Mio USD in den Bau der U-Bahn investieren. Derzeit sind vier Baulose von 4,1 km Länge im Bau. Mit Fertigstellung dieser Bauabschnitte gehen gleichzeitig 8 neue Bahnhöfe in Betrieb. Kavernen bis 360 m2 Querschnitt werden für die Bahnhöfe Rotunda und Ratio erstellt. Sie sollen jeweils zwei Bahnsteige aufnehmen. Am Ende einer Linie ensteht ein neues Betriebsdepot. Für den Vortrieb im Kalk über 100 MPa Druckfestigkeit setzte Metro Via eine Fräse WAV 178 von 300 kW Antriebsleistung der Alpine Westfalia ein. Vor Ort werden eine Systemankerung und unbewehrter Spritzbeton eingebracht. Der endgültige Ausbau in den Bahnhöfen und den Fahrtunneln besteht aus einer 10 cm bis 30 cm dicken, unbewehrten Innenschale aus Beton. Vor Beginn des Baus des Bahnhofs Rato wurde eine meßtechnische Überwachung installiert und zwischen den beiden Bahnhöfen Rotunda I und Rotunda II ein Verbindungstunnel aufgefahren. Als Sicherung werden im Bereich des standfesten und trockenen Kalksteins 5 cm bis 6 cm Beton angespritzt. Anschließend folgt eine Systemankerung mit 16,3 m langen Swellex-Ankern und weitere 10 cm Spritzbeton. Der untere Teil Lissabons steht auf alluvialen und durchlässigen Sedimenten mit einem bis dicht unter die Eroberfläche anstehenden Grundwasserspiegel. In diesem Bauabschnitt wird ein in Fankreich von FCB nach einer Lizenz von Kawasaki gebautes Erddruckschild von 9,71 m Durchmesser eingesetzt. Die Tunnel werden in diesem Bereich mit Tübbings ausgebaut. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).
Ausbau der U-Bahn in Lissabon
Lisbon Metro expansion
Wallis, S. (Autor:in)
Tunnel ; 13 ; 13-18
1994
6 Seiten, 9 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch , Englisch
IuD Bahn | 1997
|Ausbau der U-Bahn in Lissabon Lisbon Metro expansion
IuD Bahn | 1994
|Lissabon- Hongkong mit der Bahn
Online Contents | 1988
|IuD Bahn | 2005
|IuD Bahn | 2012
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