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Die Reaktivierung der 'Floridsdorfer Hochbahn'
Entsprechend dem Wiener Vertrag ist die Floridsdorfer Hochbahn eine Güterzugverbindung von Jedlersdorf nach Leopoldsau. Diese Bahnlinie wurde 1916 eröffnet, im Juni 1944 wurde die Hochbahn durch Bombenangriffe beschädigt und der Betrieb eingestellt. Im Hinblick auf einen zukunftsorientierten Güterverkehrsablauf im westlichen und nordwestlichen Raum Österreichs, ausgehend vom künftigen Verschiebebahnhof Kledering, wurde 1979 beschlossen, die Hochbahn zu reaktivieren. Die Investitionserfordernisse werden hierfür auf Preisbasis von 1992 auf 360 Millionen Schilling geschätzt. Die ehemalige Trassenführung soll dabei unverändert bleiben, um die vorhandenen Viadukte mitverwenden zu können. Die neu eingerichtete Trasse soll eine Geschwindigkeit von 70 km/h erlauben. Die insgesamt 4 km lange Strecke besteht aus einem Dammabschnitt bei Jedlersdorf mit zwei Brücken, einem Viaduktbereich mit 5 Brücken und einem Dammbereich bei Leopoldsau mit einer weiteren Brücke. Da es sich bei der Strecke um eine reine Güterzugschleife handelt, bei der auch nachts bis zu 12 Güterzuge verkehren, müssen folgende Lärmschutzmaßnahmen getroffen werden: lärmmindernde Schienenbefestigung, Schallschutzwände und Unterschottermatten im Bereich von Wohnbebauungen, Einbau von Lärmschutzfenstern im Bereich Ruthnergasse sowie Ausmauerungen der Gewölbebögen. Zur Zeit wird die Ausführungsplanung erstellt, damit noch in diesem Jahr mit den Hauptbauarbeiten begonnen werden kann.
Die Reaktivierung der 'Floridsdorfer Hochbahn'
Entsprechend dem Wiener Vertrag ist die Floridsdorfer Hochbahn eine Güterzugverbindung von Jedlersdorf nach Leopoldsau. Diese Bahnlinie wurde 1916 eröffnet, im Juni 1944 wurde die Hochbahn durch Bombenangriffe beschädigt und der Betrieb eingestellt. Im Hinblick auf einen zukunftsorientierten Güterverkehrsablauf im westlichen und nordwestlichen Raum Österreichs, ausgehend vom künftigen Verschiebebahnhof Kledering, wurde 1979 beschlossen, die Hochbahn zu reaktivieren. Die Investitionserfordernisse werden hierfür auf Preisbasis von 1992 auf 360 Millionen Schilling geschätzt. Die ehemalige Trassenführung soll dabei unverändert bleiben, um die vorhandenen Viadukte mitverwenden zu können. Die neu eingerichtete Trasse soll eine Geschwindigkeit von 70 km/h erlauben. Die insgesamt 4 km lange Strecke besteht aus einem Dammabschnitt bei Jedlersdorf mit zwei Brücken, einem Viaduktbereich mit 5 Brücken und einem Dammbereich bei Leopoldsau mit einer weiteren Brücke. Da es sich bei der Strecke um eine reine Güterzugschleife handelt, bei der auch nachts bis zu 12 Güterzuge verkehren, müssen folgende Lärmschutzmaßnahmen getroffen werden: lärmmindernde Schienenbefestigung, Schallschutzwände und Unterschottermatten im Bereich von Wohnbebauungen, Einbau von Lärmschutzfenstern im Bereich Ruthnergasse sowie Ausmauerungen der Gewölbebögen. Zur Zeit wird die Ausführungsplanung erstellt, damit noch in diesem Jahr mit den Hauptbauarbeiten begonnen werden kann.
Die Reaktivierung der 'Floridsdorfer Hochbahn'
Steiner, K. (Autor:in) / Krapfenbauer, R.M. (Autor:in)
Österreichische Ingenieur- und Architekten-Zeitschrift ; 140 ; 313-319
1995
7 Seiten, 10 Bilder, 4 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Reaktivierung der "Floridsdorfer Hochbahn"
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|Reaktivierung der "Floridsdorfer Hochbahn"
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Wiley | 1999
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