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Neubaustrecke Köln-Rhein/Main - Erd- und Ingenieurbauwerke in neuer Präzision
Die Planung und Vergabe der Erd- und Ingenieurarbeiten für die ICE-Neubaustrecke zwischen den Flughäfen Köln/Bonn und Frankfurt Rhein/Main sowie den zugehörigen Stadtzentren werden beschrieben. 177 km Strecke mit 4469 einzelnen Bauwerken umfaßt das Projekt, das bis Mai 2001 fertiggestellt werden soll und dann täglich von 125 bis 150 Zugpaaren genutzt wird. Die Strecke ist für eine Fahrgeschwindigkeit von 300 km/h ausgelegt, erhält eine durchgehende wartungsarme feste Fahrbahn mit Millimeter-Toleranzen und benötigt 18 Talbrücken und 25 Tunnel. Als erstes Schienenverkehrsprojekt soll eine schlüsselfertige Übergabe mit festem Kostenrahmen, Zeitvorgabe und Qualitätsvorgabe erfolgen. Das Investitionsvolumen beträgt 7,75 Milliarden DM ohne die Anbindung des Flughafens Köln/Bonn. Die Baumaßnahmen sind in drei Bereiche aufgeteilt: Los 35 umfaßt die Strecke Köln-Hauptbahnhof bis Siegburg sowie den Abschnitt südlich des Mains mit der Einbindung in das bestehende Netz. Die Ausschreibung erfolgte konventionell. Die drei bautechnischen Baulose A, B und C und fünf Ausrichtungslose wurden funktional ausgeschrieben und umfassen die Strecke von Siegburg bis zur Mainquerung (135 km). Im einzelnen werden beschrieben: Aus dem Los C die Projektabwicklung und Projektorganisation mit den beteiligten Unternehmen sowie die wesentlichen Erdbaumaßnahmen und Ingenieurbauwerke in diesem Bereich. Aus dem Los 35 die Ingenieurbauwerke. Die wesentlichen Eigenschaften der festen Fahrbahn, geplant in der bewährten Bauart Rheda (Dywidag-Rheda), das als einziges System sowohl auf Erdkörpern wie auch in Tunneln, Trögen und Brücken verschiedener Längen gleich gut einsetzbar ist.
Neubaustrecke Köln-Rhein/Main - Erd- und Ingenieurbauwerke in neuer Präzision
Die Planung und Vergabe der Erd- und Ingenieurarbeiten für die ICE-Neubaustrecke zwischen den Flughäfen Köln/Bonn und Frankfurt Rhein/Main sowie den zugehörigen Stadtzentren werden beschrieben. 177 km Strecke mit 4469 einzelnen Bauwerken umfaßt das Projekt, das bis Mai 2001 fertiggestellt werden soll und dann täglich von 125 bis 150 Zugpaaren genutzt wird. Die Strecke ist für eine Fahrgeschwindigkeit von 300 km/h ausgelegt, erhält eine durchgehende wartungsarme feste Fahrbahn mit Millimeter-Toleranzen und benötigt 18 Talbrücken und 25 Tunnel. Als erstes Schienenverkehrsprojekt soll eine schlüsselfertige Übergabe mit festem Kostenrahmen, Zeitvorgabe und Qualitätsvorgabe erfolgen. Das Investitionsvolumen beträgt 7,75 Milliarden DM ohne die Anbindung des Flughafens Köln/Bonn. Die Baumaßnahmen sind in drei Bereiche aufgeteilt: Los 35 umfaßt die Strecke Köln-Hauptbahnhof bis Siegburg sowie den Abschnitt südlich des Mains mit der Einbindung in das bestehende Netz. Die Ausschreibung erfolgte konventionell. Die drei bautechnischen Baulose A, B und C und fünf Ausrichtungslose wurden funktional ausgeschrieben und umfassen die Strecke von Siegburg bis zur Mainquerung (135 km). Im einzelnen werden beschrieben: Aus dem Los C die Projektabwicklung und Projektorganisation mit den beteiligten Unternehmen sowie die wesentlichen Erdbaumaßnahmen und Ingenieurbauwerke in diesem Bereich. Aus dem Los 35 die Ingenieurbauwerke. Die wesentlichen Eigenschaften der festen Fahrbahn, geplant in der bewährten Bauart Rheda (Dywidag-Rheda), das als einziges System sowohl auf Erdkörpern wie auch in Tunneln, Trögen und Brücken verschiedener Längen gleich gut einsetzbar ist.
Neubaustrecke Köln-Rhein/Main - Erd- und Ingenieurbauwerke in neuer Präzision
Hentschel, H. (Autor:in)
Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 40 ; 49-53
1998
5 Seiten, 5 Bilder, 5 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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