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Das gesamte Tunnelsystem besteht aus zwei richtungsgetrennten Fahrtunneln und einem dazwischenliegenden Versorgungstunnel. Der Versorgungstunnel steht unter Überdruck, damit er bei einem Feuer in den Fahrtunneln rauchfrei bleibt, und wird deshalb in Gefahrensituationen von den Rettungsdiensten benutzt. Die Fahrtunnel sind von den Verbindungsstollen durch schwere Brandschutztüren zugänglich, die auch dem von durchfahrenden Zügen erzeugten Luftdruck standhalten. Vorhandene Druckausgleichsstollen verfügen über ferngesteuerte Feuerklappen, so daß die Rauchtrennung zwischen den Fahrtunneln aufrecht erhalten werden kann. Brandschutztüren schützen auch die riesigen Kavernen für die Überleitstellen in den Drittelpunkten der Tunneltrasse, welche eine Überleitung der Züge in den jeweils anderen Fahrtunnel ermöglichen. Auf der gesamten Länge der Fahrtunnel sind Brandmeldeanlagen vorhanden, wobei das gesamte Tunnelsystem in vier Einzelzonen unterteilt ist: die Hauptröhre Nord, die Hauptröhre Süd, die Versorgungsröhre und die Technikstation. Diese Zonen können entsprechend der Situation mit Hilfe von Brandschutztüren oder Brandschutzklappen jederzeit von benachbarten Zonen abgeteilt werden. Auch in den Fahrzeugen der Shuttles sind Brandmeldeanlagen, Handfeuerlöscher, automatische Schaumlöschanlagen sowie automatische oder manuelle Halon-Löschanlagen vorhanden. Die Rettungsfahrzeuge, die im Versorgungstunnel zum Einsatz fahren, sind lang und schmal und mit zwei Fahrerständen versehen. Sie haben abnehmbare Aufbauten und können je nach ihrem Einsatz als Feuerwehr-, Rettungs- oder Polizeifahrzeug benutzt werden. Es werden regelmäßig Feuerlöschübungen durchgeführt und die Einsatzbereitschaft nachgewiesen. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).
Das gesamte Tunnelsystem besteht aus zwei richtungsgetrennten Fahrtunneln und einem dazwischenliegenden Versorgungstunnel. Der Versorgungstunnel steht unter Überdruck, damit er bei einem Feuer in den Fahrtunneln rauchfrei bleibt, und wird deshalb in Gefahrensituationen von den Rettungsdiensten benutzt. Die Fahrtunnel sind von den Verbindungsstollen durch schwere Brandschutztüren zugänglich, die auch dem von durchfahrenden Zügen erzeugten Luftdruck standhalten. Vorhandene Druckausgleichsstollen verfügen über ferngesteuerte Feuerklappen, so daß die Rauchtrennung zwischen den Fahrtunneln aufrecht erhalten werden kann. Brandschutztüren schützen auch die riesigen Kavernen für die Überleitstellen in den Drittelpunkten der Tunneltrasse, welche eine Überleitung der Züge in den jeweils anderen Fahrtunnel ermöglichen. Auf der gesamten Länge der Fahrtunnel sind Brandmeldeanlagen vorhanden, wobei das gesamte Tunnelsystem in vier Einzelzonen unterteilt ist: die Hauptröhre Nord, die Hauptröhre Süd, die Versorgungsröhre und die Technikstation. Diese Zonen können entsprechend der Situation mit Hilfe von Brandschutztüren oder Brandschutzklappen jederzeit von benachbarten Zonen abgeteilt werden. Auch in den Fahrzeugen der Shuttles sind Brandmeldeanlagen, Handfeuerlöscher, automatische Schaumlöschanlagen sowie automatische oder manuelle Halon-Löschanlagen vorhanden. Die Rettungsfahrzeuge, die im Versorgungstunnel zum Einsatz fahren, sind lang und schmal und mit zwei Fahrerständen versehen. Sie haben abnehmbare Aufbauten und können je nach ihrem Einsatz als Feuerwehr-, Rettungs- oder Polizeifahrzeug benutzt werden. Es werden regelmäßig Feuerlöschübungen durchgeführt und die Einsatzbereitschaft nachgewiesen. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch).
Brandsicherheit im Eurotunnel
Fire safety in the Channel tunnel
Brux, G. (Autor:in)
Tunnel ; 14 ; 12-18
1995
7 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle, 4 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch , Englisch
IuD Bahn | 1995
|Neue Wege zur Erhöhung der Brandsicherheit im Eurotunnel
Tema Archiv | 2000
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IuD Bahn | 2000
|Brandsicherheit von Industriebauten
UB Braunschweig | 1990
|Brandsicherheit durch Stahlsortenwahl
Online Contents | 2004
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