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Wölbkrafttorsion bei veränderlichem, offenem Querschnitt – hat die Biegezugstabanalogie noch Gültigkeit?
10.1002/stab.200710080.abs
Die weniger anschauliche Theorie der Wölbkrafttorsion kann durch die wesentlich anschaulichere Theorie II. Ordnung des Biegestabes mit Längszugkraft ersetzt werden, indem die Biegezugstabanalogie verwendet wird. Dass dieses Vorgehen nicht mehr zulässig ist, wenn es sich um einen Stab mit veränderlichem Querschnitt handelt, wird im vorliegenden Beitrag gezeigt. Für einen verallgemeinerten, einfachsymmetrischen I‐Querschnitt mit linear veränderlicher Steghöhe und Gurtbreite werden alle erforderlichen Formeln zur Berechnung der Schnitt‐ und Verschiebungsgrößen auf Basis der Übertragungsbeziehung entwickelt und die zur Ermittlung der Wölbnormal‐ und Wölbschubspannungen benötigten Beziehungen angegeben. Die Anwendung wird anhand von drei Beispielen gezeigt, beim ersten Beispiel sind auch die Ergebnisse nach der Biegezugstabanalogie angegeben, dabei zeigt sich, dass die Zustandsgrößen der sekundären Torsion i. d. R. nicht einmal das richtige Vorzeichen aufweisen.
Warping torsion for variable, open cross sections – is the analogy for theory of beams with tensile force still valid?
The difficult theory of warping torsion can be replaced by the easier second order theory for beams with longitudinal tension force by using the appropriate analogy. But it is mostly unknown, that this analogy is no longer valid if cross section is variable. For a special single‐symmetric I‐section with variable height and width all formulae for internal forces, displacements and warping stresses are developed, based on the field transfer matrix. The application is demonstrated by three examples. For the first example the results when using the mentioned analogy are also given, and it is obvious that not even the signs of secondary torsion variables are correct.
Wölbkrafttorsion bei veränderlichem, offenem Querschnitt – hat die Biegezugstabanalogie noch Gültigkeit?
10.1002/stab.200710080.abs
Die weniger anschauliche Theorie der Wölbkrafttorsion kann durch die wesentlich anschaulichere Theorie II. Ordnung des Biegestabes mit Längszugkraft ersetzt werden, indem die Biegezugstabanalogie verwendet wird. Dass dieses Vorgehen nicht mehr zulässig ist, wenn es sich um einen Stab mit veränderlichem Querschnitt handelt, wird im vorliegenden Beitrag gezeigt. Für einen verallgemeinerten, einfachsymmetrischen I‐Querschnitt mit linear veränderlicher Steghöhe und Gurtbreite werden alle erforderlichen Formeln zur Berechnung der Schnitt‐ und Verschiebungsgrößen auf Basis der Übertragungsbeziehung entwickelt und die zur Ermittlung der Wölbnormal‐ und Wölbschubspannungen benötigten Beziehungen angegeben. Die Anwendung wird anhand von drei Beispielen gezeigt, beim ersten Beispiel sind auch die Ergebnisse nach der Biegezugstabanalogie angegeben, dabei zeigt sich, dass die Zustandsgrößen der sekundären Torsion i. d. R. nicht einmal das richtige Vorzeichen aufweisen.
Warping torsion for variable, open cross sections – is the analogy for theory of beams with tensile force still valid?
The difficult theory of warping torsion can be replaced by the easier second order theory for beams with longitudinal tension force by using the appropriate analogy. But it is mostly unknown, that this analogy is no longer valid if cross section is variable. For a special single‐symmetric I‐section with variable height and width all formulae for internal forces, displacements and warping stresses are developed, based on the field transfer matrix. The application is demonstrated by three examples. For the first example the results when using the mentioned analogy are also given, and it is obvious that not even the signs of secondary torsion variables are correct.
Wölbkrafttorsion bei veränderlichem, offenem Querschnitt – hat die Biegezugstabanalogie noch Gültigkeit?
Rubin, Helmut (Autor:in) / Aminbaghai, Mehdi (Autor:in)
Stahlbau ; 76 ; 747-760
01.10.2007
14 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Elektronische Ressource
Englisch
Knickaussteifung von Brettschichtträgern mit veränderlichem Querschnitt
DataCite | 1981
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