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Radar, Ultraschallecho und die Bestimmung der Betondeckung an Stahl- und Spannbetonbauteilen
Die Bestandsaufnahme oder Qualitätssicherung von Bauwerken aus Stahl- oder Spannbeton erfordert zunehmend den Nachweis, dass alle Bewehrungselemente eingebaut sind und ihre Lage den Anforderungen der geltenden Baurichtlinien entspricht. Zwei Bewehrungsgruppen sind von Interesse. In einer Tiefe von 3 bis 6 cm unter der Betonoberfläche ist die Rissbreiten beschränkende Bewehrung (meist Stabstahl) eingebaut. In größeren Einbautiefen befindet sich die Bewehrung zur Aufnahme der erwarteten Lasteinwirkungen. Bei Spannbeton gehören dazu die Spannglieder. Mit Hilfe der zerstörungsfreien Prüfverfahren Radar und Ultraschallecho können diese Bewehrungselemente detektiert werden. Da die Verfahren auf unterschiedlichen physikalischen Grundprinzipien basieren, ist für die Lösung anspruchsvoller Prüfaufgaben der Einsatz beider Verfahren sinnvoll. Für die effektive Nutzung der komplementären Information sind nicht nur die maximal möglichen Detektionstiefen von Interesse, sondern auch die Genauigkeit bei der Ermittlung der Betondeckungen über den detektierten Bewehrungselementen. Für die Untersuchungen zur Genauigkeit sind sowohl die Einflüsse des Prüfobjekts, wie Einbautiefe der Bewehrungselemente, Größe der Bewehrungselemente, Einfluss vorliegender Bewehrung und Betonsorte, als auch die Einflüsse durch Gerätekonzeption, Mess- und Auswertestrategie, zu erörtern. In diesem Beitrag werden die Einflüsse durch die Rekonstruktionsprozesse, die Wahl der Nulllaufzeit und die Wellenausbreitungsgeschwindigkeiten quantitativ beschrieben.
Radar, Ultraschallecho und die Bestimmung der Betondeckung an Stahl- und Spannbetonbauteilen
Die Bestandsaufnahme oder Qualitätssicherung von Bauwerken aus Stahl- oder Spannbeton erfordert zunehmend den Nachweis, dass alle Bewehrungselemente eingebaut sind und ihre Lage den Anforderungen der geltenden Baurichtlinien entspricht. Zwei Bewehrungsgruppen sind von Interesse. In einer Tiefe von 3 bis 6 cm unter der Betonoberfläche ist die Rissbreiten beschränkende Bewehrung (meist Stabstahl) eingebaut. In größeren Einbautiefen befindet sich die Bewehrung zur Aufnahme der erwarteten Lasteinwirkungen. Bei Spannbeton gehören dazu die Spannglieder. Mit Hilfe der zerstörungsfreien Prüfverfahren Radar und Ultraschallecho können diese Bewehrungselemente detektiert werden. Da die Verfahren auf unterschiedlichen physikalischen Grundprinzipien basieren, ist für die Lösung anspruchsvoller Prüfaufgaben der Einsatz beider Verfahren sinnvoll. Für die effektive Nutzung der komplementären Information sind nicht nur die maximal möglichen Detektionstiefen von Interesse, sondern auch die Genauigkeit bei der Ermittlung der Betondeckungen über den detektierten Bewehrungselementen. Für die Untersuchungen zur Genauigkeit sind sowohl die Einflüsse des Prüfobjekts, wie Einbautiefe der Bewehrungselemente, Größe der Bewehrungselemente, Einfluss vorliegender Bewehrung und Betonsorte, als auch die Einflüsse durch Gerätekonzeption, Mess- und Auswertestrategie, zu erörtern. In diesem Beitrag werden die Einflüsse durch die Rekonstruktionsprozesse, die Wahl der Nulllaufzeit und die Wellenausbreitungsgeschwindigkeiten quantitativ beschrieben.
Radar, Ultraschallecho und die Bestimmung der Betondeckung an Stahl- und Spannbetonbauteilen
Streicher, D. (author) / Kurz, Jochen Horst (author) / Boller, Christian (author)
2011
Conference paper
Electronic Resource
German