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Quantitative Ermittlung der Leistungsfähigkeit von Radar an Stahl- und Spannbetonbauteilen
Experimentell wurden die Einflüsse des Betonalters und der oberflächennahen Bewehrung auf den Messerfolg mit Radar untersucht. Die Ergebnisse ergänzen die Informationen des DGZfP-Merkblattes B10. Sie sollen den Anwendern des Radarverfahrens als praktische Orientierungshilfe bei der Beurteilung der Leistungsfähigkeit und der Anwendungsgrenzen des Verfahrens dienen. Für die Bestimmung der Betondeckung mit Radar wurden Ansätze zur Messunsicherheitsbetrachtung nach GUM vorgestellt. Der Vorteil der Methode ist es, dass sich die Gesamtmessunsicherheit aus Unsicherheitsbeiträgen einzelner Einflussgrößen und der Korrelation zueinander zusammensetzt. Demzufolge kann die Gesamtunsicherheit bei sich ändernden Einflüssen neu berechnet werden. Voraussetzung ist, dass die auf die Bestimmung der Betondeckung wirkenden Einflüsse quantitativ erfasst werden und das Netz der einwirkenden Unsicherheitsbeiträge kontinuierlich verdichtet wird. In diesem Beitrag wurde aufgezeigt, dass sich die systematischen Abweichungen durch den Abstand zwischen Sender- und Empfängerantenne mit zunehmender Betondeckung nichtlinear ändert. Beispielrechnungen zur Gesamtunsicherheit haben gezeigt, dass der bei automatisiert durchgeführten Radarmessungen vorhandene Abstand zwischen Antenne und Prüfobjekt die Gesamtunsicherheit des Ergebnisses nur sehr gering beeinflusst.
Quantitative Ermittlung der Leistungsfähigkeit von Radar an Stahl- und Spannbetonbauteilen
Experimentell wurden die Einflüsse des Betonalters und der oberflächennahen Bewehrung auf den Messerfolg mit Radar untersucht. Die Ergebnisse ergänzen die Informationen des DGZfP-Merkblattes B10. Sie sollen den Anwendern des Radarverfahrens als praktische Orientierungshilfe bei der Beurteilung der Leistungsfähigkeit und der Anwendungsgrenzen des Verfahrens dienen. Für die Bestimmung der Betondeckung mit Radar wurden Ansätze zur Messunsicherheitsbetrachtung nach GUM vorgestellt. Der Vorteil der Methode ist es, dass sich die Gesamtmessunsicherheit aus Unsicherheitsbeiträgen einzelner Einflussgrößen und der Korrelation zueinander zusammensetzt. Demzufolge kann die Gesamtunsicherheit bei sich ändernden Einflüssen neu berechnet werden. Voraussetzung ist, dass die auf die Bestimmung der Betondeckung wirkenden Einflüsse quantitativ erfasst werden und das Netz der einwirkenden Unsicherheitsbeiträge kontinuierlich verdichtet wird. In diesem Beitrag wurde aufgezeigt, dass sich die systematischen Abweichungen durch den Abstand zwischen Sender- und Empfängerantenne mit zunehmender Betondeckung nichtlinear ändert. Beispielrechnungen zur Gesamtunsicherheit haben gezeigt, dass der bei automatisiert durchgeführten Radarmessungen vorhandene Abstand zwischen Antenne und Prüfobjekt die Gesamtunsicherheit des Ergebnisses nur sehr gering beeinflusst.
Quantitative Ermittlung der Leistungsfähigkeit von Radar an Stahl- und Spannbetonbauteilen
Quantative determination of radar performance in steel and prestressed concrete components
Streicher, Doreen (author) / Taffe, Alexander (author) / Boller, Christian (author)
2010
9 Seiten, 7 Bilder, 10 Quellen
Conference paper
Storage medium
German
Quantitative Ermittlung der Leistungsfähigkeit von Radar an Stahl- und Spannbetonbauteilen
Fraunhofer Publica | 2010
|Radar, Ultraschallecho und die Bestimmung der Betondeckung an Stahl- und Spannbetonbauteilen
Fraunhofer Publica | 2011
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