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Die Tunnel für die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm
Die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm als Bestandteil der ICE-Ausbau- und Neubaustrecke Stuttgart-Augsburg ist rund 60 km lang, wovon etwa 24 km in vier Tunneln mit je zwei eingleisigen Tunnelröhren geführt werden sollen. Für den etwa 13,5 km langen Albaufstieg sind zwei Tunnel vorgesehen. Der 8,7 km lange Boßlertunnel durchörtert auf einer Länge von etwa 6 km die Schichten des Braunjuras mit zum Teil sehr geringen Festigkeiten bei einer maximalen Überdeckung von 280 m. Dort wird bei druckhaften Gebirgsverhältnissen ein verformbarer Ausbau in Betracht gezogen. Der 4,8 km lange Steinbühltunnel kommt in den verkarsteten Schichten des Weißjuras "beta" bis "delta" zu liegen. In verkarsteten Gebirgsabschnitten muss sichergestellt werden, dass die Vorflutverhältnisse im Gebirge durch den Tunnelbau nicht verändert werden. Der Albaufstieg soll in einer Bauzeit von sieben Jahren hergestellt werden. Die Bauzeitenpläne sehen Reserven vor, da die Länge der verkarsteten Bereiche entlang der Trasse auch nach intensiven Erkundungen nur schwer einzuschätzen sein wird.
Die Tunnel für die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm
Die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm als Bestandteil der ICE-Ausbau- und Neubaustrecke Stuttgart-Augsburg ist rund 60 km lang, wovon etwa 24 km in vier Tunneln mit je zwei eingleisigen Tunnelröhren geführt werden sollen. Für den etwa 13,5 km langen Albaufstieg sind zwei Tunnel vorgesehen. Der 8,7 km lange Boßlertunnel durchörtert auf einer Länge von etwa 6 km die Schichten des Braunjuras mit zum Teil sehr geringen Festigkeiten bei einer maximalen Überdeckung von 280 m. Dort wird bei druckhaften Gebirgsverhältnissen ein verformbarer Ausbau in Betracht gezogen. Der 4,8 km lange Steinbühltunnel kommt in den verkarsteten Schichten des Weißjuras "beta" bis "delta" zu liegen. In verkarsteten Gebirgsabschnitten muss sichergestellt werden, dass die Vorflutverhältnisse im Gebirge durch den Tunnelbau nicht verändert werden. Der Albaufstieg soll in einer Bauzeit von sieben Jahren hergestellt werden. Die Bauzeitenpläne sehen Reserven vor, da die Länge der verkarsteten Bereiche entlang der Trasse auch nach intensiven Erkundungen nur schwer einzuschätzen sein wird.
Die Tunnel für die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm
geotechnik ; 25 ; 157-161
2002-01-01
5 pages
Article (Journal)
German
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