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Sicherheit an Bahnübergängen - eine gemeinschaftliche Aufgabe
Die Erhöhung der Sicherheit an Bahnübergängen ist heute ein vorrangiges, verkehrspolitisches Ziel. Der Erfolg der Anstrengungen von "Schiene" und "Straße", die Sicherheit an Bahnübergängen zu verbessern, zeigt sich in der positiven Entwicklung der Unfallzahlen. Trotzdem gibt es noch nicht völlig ausgeschöpfte Sicherheitspotenziale. Eines dieser Sicherheitspotenziale ist die bessere Verteilung der Verantwortlichkeiten der beiden Partner "Straße" und "Schiene". Der eingeführte "Leitfaden zur Durchführung von Bahnübergangsschauen" macht die bisherige Praxis einer getrennten Beurteilung und Beobachtung der "Straße" und der "Schiene" zu einer gemeinsamen und damit komplementären Überprüfung. Auch die Beschilderung trägt erheblich zur Verkehrssicherheit bei. Hierzu werden Verbesserungsvorschläge unterbreitet. Insbesondere das Andreaskreuz steht dabei im Focus der Diskussion. Eine vorgeschlagene Kombination des Andreaskreuzes mit dem Stoppschild (Verkehrszeichen VZ 201 mit VZ 206, StVO) wird vom Autor jedoch wegen eines Sicherheitsdefizits abgelehnt. Seit 1. Mai 2006 wurden die Bußgelder bei Fehlverhalten erhöht. Nach einem Überblick über die Unfallstatistik und normativen Grundlagen werden alle Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bei Bahnübergängen, die Diskussion um Andreaskreuz und Stoppschild sowie weitere Sicherheitspotenziale zusammengetragen
Sicherheit an Bahnübergängen - eine gemeinschaftliche Aufgabe
Die Erhöhung der Sicherheit an Bahnübergängen ist heute ein vorrangiges, verkehrspolitisches Ziel. Der Erfolg der Anstrengungen von "Schiene" und "Straße", die Sicherheit an Bahnübergängen zu verbessern, zeigt sich in der positiven Entwicklung der Unfallzahlen. Trotzdem gibt es noch nicht völlig ausgeschöpfte Sicherheitspotenziale. Eines dieser Sicherheitspotenziale ist die bessere Verteilung der Verantwortlichkeiten der beiden Partner "Straße" und "Schiene". Der eingeführte "Leitfaden zur Durchführung von Bahnübergangsschauen" macht die bisherige Praxis einer getrennten Beurteilung und Beobachtung der "Straße" und der "Schiene" zu einer gemeinsamen und damit komplementären Überprüfung. Auch die Beschilderung trägt erheblich zur Verkehrssicherheit bei. Hierzu werden Verbesserungsvorschläge unterbreitet. Insbesondere das Andreaskreuz steht dabei im Focus der Diskussion. Eine vorgeschlagene Kombination des Andreaskreuzes mit dem Stoppschild (Verkehrszeichen VZ 201 mit VZ 206, StVO) wird vom Autor jedoch wegen eines Sicherheitsdefizits abgelehnt. Seit 1. Mai 2006 wurden die Bußgelder bei Fehlverhalten erhöht. Nach einem Überblick über die Unfallstatistik und normativen Grundlagen werden alle Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bei Bahnübergängen, die Diskussion um Andreaskreuz und Stoppschild sowie weitere Sicherheitspotenziale zusammengetragen
Sicherheit an Bahnübergängen - eine gemeinschaftliche Aufgabe
Safety at level crossings - a community responsibility
EI - Der Eisenbahningenieur ; 58 ; 22-26, 28-34
2007-01-01
13 pages
Article (Journal)
German
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