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Ertüchtigung des Eisenbahndammes Chemnitz-Hilbersdorf
Eine bautechnische Maßnahme unter Verwendung geokunststoffummantelter Sandsäulen (GEC) zur Gewährleistung der Gebrauchstauglichkeit
Im Zuge der Vorbereitung des Streckenausbaus auf den der Strecken 6258 (Karlsruhe - Stuttgart - Nürnberg - Leipzig/Dresden und 6257 Chemnitz - Hilbersdorf - Chemnitz Hbf auf ABS-Standard wurde die Ertüchtigung des 550 m langen Eisenbahndamms Chemnitz-Hilbersdorf nötig. Die Problematik liegt in der wechselnden Bogenlage und den großen Gleisüberhöhungen mit den entsprechenden dynamischen Belastungen sowie eine zunehmende Vernässung des Dammuntergrundes. Es kam zu größeren Gleissetzungen sowie zu Verformungen des Kabeltroges und zu Schiefstellungen eines Fahrleitungsmastes, so dass eine Langsamfahrstelle eingerichtet werden musste. Im Beitrag werden die durchgeführten geotechnischen und hydrologisch/hydrogeologischen Untersuchungen zur Ermittlung der Ursachen für die eingetretenen Schäden beschrieben und bautechnische Maßnahmen zur Verbesserung der Tragfähigkeit und der Standsicherheit des Bahndammes und der hydrologischen Verhältnisse empfohlen. Als technisch und wirtschaftlich beste Lösung wurde die Herstellung geokunststoffummantelter Sandsäulen bewertet. Sie wirken als senkrechte Tragglieder zur teilweisen Lastabtragung in die tieferliegenden tragfähigen Bodenschichten, bewirken eine Dränung des bindigen Dammschüttmaterials (Vertikaldränge) und verbessern die Wasserwegsamkeit unterhalb des Dammkörpers.
Ertüchtigung des Eisenbahndammes Chemnitz-Hilbersdorf
Eine bautechnische Maßnahme unter Verwendung geokunststoffummantelter Sandsäulen (GEC) zur Gewährleistung der Gebrauchstauglichkeit
Im Zuge der Vorbereitung des Streckenausbaus auf den der Strecken 6258 (Karlsruhe - Stuttgart - Nürnberg - Leipzig/Dresden und 6257 Chemnitz - Hilbersdorf - Chemnitz Hbf auf ABS-Standard wurde die Ertüchtigung des 550 m langen Eisenbahndamms Chemnitz-Hilbersdorf nötig. Die Problematik liegt in der wechselnden Bogenlage und den großen Gleisüberhöhungen mit den entsprechenden dynamischen Belastungen sowie eine zunehmende Vernässung des Dammuntergrundes. Es kam zu größeren Gleissetzungen sowie zu Verformungen des Kabeltroges und zu Schiefstellungen eines Fahrleitungsmastes, so dass eine Langsamfahrstelle eingerichtet werden musste. Im Beitrag werden die durchgeführten geotechnischen und hydrologisch/hydrogeologischen Untersuchungen zur Ermittlung der Ursachen für die eingetretenen Schäden beschrieben und bautechnische Maßnahmen zur Verbesserung der Tragfähigkeit und der Standsicherheit des Bahndammes und der hydrologischen Verhältnisse empfohlen. Als technisch und wirtschaftlich beste Lösung wurde die Herstellung geokunststoffummantelter Sandsäulen bewertet. Sie wirken als senkrechte Tragglieder zur teilweisen Lastabtragung in die tieferliegenden tragfähigen Bodenschichten, bewirken eine Dränung des bindigen Dammschüttmaterials (Vertikaldränge) und verbessern die Wasserwegsamkeit unterhalb des Dammkörpers.
Ertüchtigung des Eisenbahndammes Chemnitz-Hilbersdorf
Eine bautechnische Maßnahme unter Verwendung geokunststoffummantelter Sandsäulen (GEC) zur Gewährleistung der Gebrauchstauglichkeit
Strengthening of the Chemnitz-Hilbersdorf embankment
EI - Der Eisenbahningenieur ; 60 ; 6-13
2009-01-01
8 pages
Article (Journal)
German
Geologie , Baugrund , Damm , Chemnitz , Sand , Dammgründung , Geokunststoff , Hydrodynamik , Ausbaustrecke , DB AG
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