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Wahrnehmbarkeit akustischer Signale der Bahnfahrzeuge an Bahnübergängen
Eine Studie an der TU Dresden ermittelte Grenzen der Hörbarkeit von Warnsignalen an Kraftfahrzeugen
In einer Studie an der TU Dresden wurde die Wahrnehmbarkeit akustischer Signale von Bahnfahrzeugen an Bahnübergängen (BÜ) durch Straßenverkehrsteilnehmer wissenschaftlich untersucht und darauf aufbauend die Sicherheit an den betreffenden BÜ beurteilt. Dabei wurde nur die objektive Wahrnehmbarkeit akustischer Signale im Innenraum von Kraftfahrzeugen betrachtet. Auf Basis bekannter akustischer Grundlagen wurde ein akustisches Modell entwickelt, das verschiedene Dämpfungen berücksichtigt wie die Abstandsdämpfung, die Luftdämpfung, die Boden- und Meteorolgiedämpfung, die Bewuchsdämpfung, die Bebauungsdämpfung und die Kraftfahrzeugdämpfung. Durch die Anwendung des beschriebenen Modells auf unterschiedliche Kraftfahrzeuge und Umgebungsverhältnisse kann die objektive Wahrnehmbarkeit der akustischen Signale ermittelt werden. Die Ergebnisse, die im Beitrag näher erläutert und diskutiert werden, zeigen, dass die bisher unterstellte, stets zuverlässige Wahrnehmbarkeit der vor BÜ abgegebenen akustischen Signale nicht zutrifft. Abschließend werden Empfehlungen abgegeben bzw. Lösungsmöglichkeiten vorgeschlagen wie z. B. ein vollständiges Verbot der alleinigen Sicherung durch Pfeifsignale, eine stärkere Geschwindigkeitseinschränkung auf der Eisenbahnstrecke oder ein Zwangshalt für Kraftfahrzeuge vor BÜ.
Wahrnehmbarkeit akustischer Signale der Bahnfahrzeuge an Bahnübergängen
Eine Studie an der TU Dresden ermittelte Grenzen der Hörbarkeit von Warnsignalen an Kraftfahrzeugen
In einer Studie an der TU Dresden wurde die Wahrnehmbarkeit akustischer Signale von Bahnfahrzeugen an Bahnübergängen (BÜ) durch Straßenverkehrsteilnehmer wissenschaftlich untersucht und darauf aufbauend die Sicherheit an den betreffenden BÜ beurteilt. Dabei wurde nur die objektive Wahrnehmbarkeit akustischer Signale im Innenraum von Kraftfahrzeugen betrachtet. Auf Basis bekannter akustischer Grundlagen wurde ein akustisches Modell entwickelt, das verschiedene Dämpfungen berücksichtigt wie die Abstandsdämpfung, die Luftdämpfung, die Boden- und Meteorolgiedämpfung, die Bewuchsdämpfung, die Bebauungsdämpfung und die Kraftfahrzeugdämpfung. Durch die Anwendung des beschriebenen Modells auf unterschiedliche Kraftfahrzeuge und Umgebungsverhältnisse kann die objektive Wahrnehmbarkeit der akustischen Signale ermittelt werden. Die Ergebnisse, die im Beitrag näher erläutert und diskutiert werden, zeigen, dass die bisher unterstellte, stets zuverlässige Wahrnehmbarkeit der vor BÜ abgegebenen akustischen Signale nicht zutrifft. Abschließend werden Empfehlungen abgegeben bzw. Lösungsmöglichkeiten vorgeschlagen wie z. B. ein vollständiges Verbot der alleinigen Sicherung durch Pfeifsignale, eine stärkere Geschwindigkeitseinschränkung auf der Eisenbahnstrecke oder ein Zwangshalt für Kraftfahrzeuge vor BÜ.
Wahrnehmbarkeit akustischer Signale der Bahnfahrzeuge an Bahnübergängen
Eine Studie an der TU Dresden ermittelte Grenzen der Hörbarkeit von Warnsignalen an Kraftfahrzeugen
Perceptibility of acoustic signals of railway rolling stock at level crossing
Schöne, Eric J. (author) / Bagola, Robert (author) / VDEI-Geschäftsstelle Kaiserstr. 61 60329 Frankfurt
EI - Der Eisenbahningenieur ; 64 ; 38-43
2013-01-01
6 pages
Article (Journal)
German
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