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Innerstädtischer Tunnelbau unter schwierigen Verhältnissen
Auf der Strecke Zürich - Bern bildet der seit 1858 in Betrieb stehende 460 m lange Doppelspurtunnel am Ende des Bahnhofs der Stadt Aarau das eigentliche Nadelöhr. Eine Erweiterung des Tunnels gestaltet sich schwierig, da der Abstand zwischen Tunnelscheitel und Kellerböden mancherorts weniger als einen Meter beträgt. Das Problem wurde durch den Einbau eines Rohrschirms gelöst, dieser bestand aus Stahlrohren von 150 mm Durchmesser, die entlang der Ausbruchlinie im Achsabstand von 30 cm im oben anliegenden Lockergestein eingebaut wurden. Der Rohrschirm trug wesentlich dazu bei, daß nur Setzungen von ein bis drei Millimetern auftraten.
Innerstädtischer Tunnelbau unter schwierigen Verhältnissen
Auf der Strecke Zürich - Bern bildet der seit 1858 in Betrieb stehende 460 m lange Doppelspurtunnel am Ende des Bahnhofs der Stadt Aarau das eigentliche Nadelöhr. Eine Erweiterung des Tunnels gestaltet sich schwierig, da der Abstand zwischen Tunnelscheitel und Kellerböden mancherorts weniger als einen Meter beträgt. Das Problem wurde durch den Einbau eines Rohrschirms gelöst, dieser bestand aus Stahlrohren von 150 mm Durchmesser, die entlang der Ausbruchlinie im Achsabstand von 30 cm im oben anliegenden Lockergestein eingebaut wurden. Der Rohrschirm trug wesentlich dazu bei, daß nur Setzungen von ein bis drei Millimetern auftraten.
Innerstädtischer Tunnelbau unter schwierigen Verhältnissen
Kovari, Kalman (author) / Kradolfer, Werner (author) / Jan Russell
Schweizer Ingenieur u. Architekt ; 115 ; 26-30
1997-01-01
5 pages
Article (Journal)
German
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