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Nanomaterialien und Technikfolgenabschätzung – Instrumente des gesellschaftlichen Umgangs mit Nanomaterialien in Österreich
Zusammenfassung Technikfolgenabschätzung (TA) erforscht und bewertet auf systematische Weise die Auswirkungen der Implementation technischer Anlagen oder Anwendungen auf andere Systeme. Diese können naturwissenschaftlicher, technischer, ökonomischer, gesellschaftlicher oder auch politischer Natur sein. Insofern ist TA immer ein interdisziplinäres, sehr oft sogar ein transdisziplinäres Unternehmen und auf relevante Wissensbestände aus vielen Disziplinen und professionellen Zusammenhängen angewiesen. Werden diese Analysen sowohl in einen Zukunfts- und einen Wahrscheinlichkeitskontext gestellt, beschäftigt sich Technikfolgenabschätzung mit der Analyse und Bewertung von Chancen und Risiken von Technologien bzw. bestimmten Anwendungen, sowohl quantitativ, semiquantitativ oder auch qualitativ. Im Falle neuer Technologien bzw. Anwendungen wird es vielfach nicht möglich sein, eine vollständige Quantifizierung zu erreichen, daher sind auch gängige Risikoanalyse-Methoden nur bedingt oder gar nicht anwendbar, auch wenn sie nach wie vor als Richtschnur und Orientierung gelten. In Österreich hat man daher schon frühzeitig auf einen offenen und möglichst umfassenden Sicherheitsdiskurs hinsichtlich der Entwicklung und des Umganges mit Nanomaterialien gesetzt. Der folgende Artikel gibt einen Überblick über den derzeitigen Stand der Diskussionen und eingesetzter Instrumente.
Nanomaterialien und Technikfolgenabschätzung – Instrumente des gesellschaftlichen Umgangs mit Nanomaterialien in Österreich
Zusammenfassung Technikfolgenabschätzung (TA) erforscht und bewertet auf systematische Weise die Auswirkungen der Implementation technischer Anlagen oder Anwendungen auf andere Systeme. Diese können naturwissenschaftlicher, technischer, ökonomischer, gesellschaftlicher oder auch politischer Natur sein. Insofern ist TA immer ein interdisziplinäres, sehr oft sogar ein transdisziplinäres Unternehmen und auf relevante Wissensbestände aus vielen Disziplinen und professionellen Zusammenhängen angewiesen. Werden diese Analysen sowohl in einen Zukunfts- und einen Wahrscheinlichkeitskontext gestellt, beschäftigt sich Technikfolgenabschätzung mit der Analyse und Bewertung von Chancen und Risiken von Technologien bzw. bestimmten Anwendungen, sowohl quantitativ, semiquantitativ oder auch qualitativ. Im Falle neuer Technologien bzw. Anwendungen wird es vielfach nicht möglich sein, eine vollständige Quantifizierung zu erreichen, daher sind auch gängige Risikoanalyse-Methoden nur bedingt oder gar nicht anwendbar, auch wenn sie nach wie vor als Richtschnur und Orientierung gelten. In Österreich hat man daher schon frühzeitig auf einen offenen und möglichst umfassenden Sicherheitsdiskurs hinsichtlich der Entwicklung und des Umganges mit Nanomaterialien gesetzt. Der folgende Artikel gibt einen Überblick über den derzeitigen Stand der Diskussionen und eingesetzter Instrumente.
Nanomaterialien und Technikfolgenabschätzung – Instrumente des gesellschaftlichen Umgangs mit Nanomaterialien in Österreich
Gazsó, André (author)
2016
Article (Journal)
German
Nanomaterialien: Status quo und zukünftige Anwendungen
Wiley | 2007
|Brand- und Explosionsgefahren von Nanomaterialien
Tema Archive | 2014
|Nanomaterialien in Architektur, Innenarchitektur und Design
TIBKAT | 2008
|Nanomaterialien im Blut‐ und Gewebekontakt
Wiley | 2008
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