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Am Beispiel Aceytlenflasche wird die Problematik der Explosionsgefahren von Gasflschen aufgezeigt. Acetylen besitzt die Eigenschaft fortlaufend zerfallen zu können. Auch nach Löschen eines Brandes sind daher die von Acetylenflaschen ausgehenden Gefahren nicht gebannt. Der exotherme Zerfallsprozeß schreitet nur voran, wenn mehr Wärme erzeugt als abgeführt wird. Beschrieben werden zunächst Änderung von Druck und Temperatur in Acetylenflaschen bei einem Brand, (Druck- und Temperaturverhalten ohne und mit eingeleiteten Acetylenzerfall) sowie das Bersten einer Acetylenflasche (Öffnen des Flaschenmantels durch den Flascheninnendruck mit der sofortigen Freigabe des Acetylen-Lösungsmittelgemisches). Zu den besprochenen Maßnahmen zur Verhinderung einer Acetylenflaschenexplosion im Praxisfall gehören Löschen des Brandes (Kühlung) und die Druckentlastung. Für die Druckentlastung gibt es verschiedene Möglichkeiten: fest installierte Sicherheitseinrichtungen, Flaschenventil und partielle Mantelöffnung bei bzw. nach einem Brand (Beschuß mit Handfeuerwaffen). Die mitgeteilten Untersuchungsergebnisse sind in der TRAC 208 eingeflossen.
Am Beispiel Aceytlenflasche wird die Problematik der Explosionsgefahren von Gasflschen aufgezeigt. Acetylen besitzt die Eigenschaft fortlaufend zerfallen zu können. Auch nach Löschen eines Brandes sind daher die von Acetylenflaschen ausgehenden Gefahren nicht gebannt. Der exotherme Zerfallsprozeß schreitet nur voran, wenn mehr Wärme erzeugt als abgeführt wird. Beschrieben werden zunächst Änderung von Druck und Temperatur in Acetylenflaschen bei einem Brand, (Druck- und Temperaturverhalten ohne und mit eingeleiteten Acetylenzerfall) sowie das Bersten einer Acetylenflasche (Öffnen des Flaschenmantels durch den Flascheninnendruck mit der sofortigen Freigabe des Acetylen-Lösungsmittelgemisches). Zu den besprochenen Maßnahmen zur Verhinderung einer Acetylenflaschenexplosion im Praxisfall gehören Löschen des Brandes (Kühlung) und die Druckentlastung. Für die Druckentlastung gibt es verschiedene Möglichkeiten: fest installierte Sicherheitseinrichtungen, Flaschenventil und partielle Mantelöffnung bei bzw. nach einem Brand (Beschuß mit Handfeuerwaffen). Die mitgeteilten Untersuchungsergebnisse sind in der TRAC 208 eingeflossen.
Explosionsgefahren durch Gasflaschen bei einem Brand
Kurth, L. (author)
1999
6 Seiten, 6 Bilder, 1 Quelle
Conference paper
German
Brand- und Explosionsgefahren von Nanomaterialien
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