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Tunnel und unterirdische Verkehrsanlagen sind wichtige Verbindungswege. Durch die steigende Verkehrsdichte steigt auch die Wahrscheinlichkeit von Unfällen, weshalb spezielle Sicherheitsanforderungen erfüllt sein müssen. Die notwendigen Maßnahmen lassen sich in drei Gruppen einteilen: bauliche Maßnahmen betreffen Fahrbahnauslegung, Pannenbuchten, Notrufnischen usw., technische Maßnahmen umfassen unter anderem Brandmeldesysteme, Lüftungssysteme, Rauchabzug und Videoüberwachung und zu den organisatorischen Maßnahmen gehören Verkehrsregeln, Wartung der technischen Einrichtungen und Notfallübungen. Tunnelbrände sind von einer enormen Hitzeentwicklung begleitet. Nach wenigen Minuten können bereits 1000 Grad C erreicht werden. Dazu kommen als weitere Gefahren Rauch und Gas, die sich unkontrolliert ausbreiten. Unter diesen Bedingungen kommt der Brandentdeckung eine zentrale Rolle zu. Im Bereich Tunnelbrandschutz wird seit Jahren Glasfaseroptik in Kombination mit Lasertechnologie verwendet. Das von Siemens Building Technologies neu entwickelte Sensorkabel 'FibroLaser II' ermöglicht die Messung von Schwingungen in der Kristallgitterstruktur des Glasfaserkabels, die bei Temperaturänderungen auftreten. Eine kontinuierliche Temperaturmessung über die gesamte Tunnellänge ermöglicht eine exakte Lokalisierung des Brandortes. Das System liefert Daten über den Brandverlauf, die Brandgröße und die Bewegungsrichtung des Feuers. Das System ist immun gegen elektromagnetische Störungen, ist feuchtigkeits- und klimaresistent, einfach zu installieren und erfordert keine aufwendigen Wartungsarbeiten. Es hat sich in verschiedenen Feldversuchen bewährt und ist in mehreren neuen Tunneln in Betrieb.
Tunnel und unterirdische Verkehrsanlagen sind wichtige Verbindungswege. Durch die steigende Verkehrsdichte steigt auch die Wahrscheinlichkeit von Unfällen, weshalb spezielle Sicherheitsanforderungen erfüllt sein müssen. Die notwendigen Maßnahmen lassen sich in drei Gruppen einteilen: bauliche Maßnahmen betreffen Fahrbahnauslegung, Pannenbuchten, Notrufnischen usw., technische Maßnahmen umfassen unter anderem Brandmeldesysteme, Lüftungssysteme, Rauchabzug und Videoüberwachung und zu den organisatorischen Maßnahmen gehören Verkehrsregeln, Wartung der technischen Einrichtungen und Notfallübungen. Tunnelbrände sind von einer enormen Hitzeentwicklung begleitet. Nach wenigen Minuten können bereits 1000 Grad C erreicht werden. Dazu kommen als weitere Gefahren Rauch und Gas, die sich unkontrolliert ausbreiten. Unter diesen Bedingungen kommt der Brandentdeckung eine zentrale Rolle zu. Im Bereich Tunnelbrandschutz wird seit Jahren Glasfaseroptik in Kombination mit Lasertechnologie verwendet. Das von Siemens Building Technologies neu entwickelte Sensorkabel 'FibroLaser II' ermöglicht die Messung von Schwingungen in der Kristallgitterstruktur des Glasfaserkabels, die bei Temperaturänderungen auftreten. Eine kontinuierliche Temperaturmessung über die gesamte Tunnellänge ermöglicht eine exakte Lokalisierung des Brandortes. Das System liefert Daten über den Brandverlauf, die Brandgröße und die Bewegungsrichtung des Feuers. Das System ist immun gegen elektromagnetische Störungen, ist feuchtigkeits- und klimaresistent, einfach zu installieren und erfordert keine aufwendigen Wartungsarbeiten. Es hat sich in verschiedenen Feldversuchen bewährt und ist in mehreren neuen Tunneln in Betrieb.
Brandschutz im Tunnel
Wigger, H. (author)
2000
4 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
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