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Elastische Gleiskomponenten verringern die dynamische Unterbau- und Untergrundbeanspruchung
Durch den Einbau elastischer Elemente ist eine erhebliche Verringerung der Beanspruchung des Unterbaus und damit Verbesserung des Schotteroberbaus möglich. Dadurch können Nachteile des Betonschwellenschotteroberbaus auf teilweise harten Untergründen ausgeglichen werden. Der Untergrund wird im entscheidenden Bereich der niederen und im mittleren Frequenzen statisch und dynamisch teilweise bis auf einen geringen Bruchteil der herkömmlichen Beanspruchung entlastet. Eine aus Gründen der Setzungsunempfindlichkeit gewünschte höhere Bodenverdichtung, die zu einem steifen Untergrund führt, kann durch elastische Elemente im Oberbau problemlos ausgeglichen werden. Elastische Zwischenplatten oder Schwellenbesohlungen bilden die vorhandene und günstig wirkende Zusammendrückbarkeit der Holzschwellen und die Nachgiebigkeit eines weichen Untergrundes nach oder übertreffen sie. Schwellenbesohlungen beseitigen den harten Betonschwellen-Schotter-Kontakt, lassen bleibende Verformungen zu und erreichen damit mindestens die günstigen Eigenschaften der Unterseite einer Holzschwelle. Die erforderliche und gewünschte Elastizität wird von elastischen Elementen erbracht und muß weder vom Untergrund noch vom Schotter geleistet werden. Dies ermöglicht, dem Schotter die ausschließliche Aufgabe der Lagesicherung des Gleises zuzuweisen, und über eine für diese Aufgabe geeignetere Zusammensetzung der Schotterkörnung nachzudenken. Durch weitere Studien ist es sehr gut möglich, die wünschenswerten Eigenschaften elastischer Elemente präzise festzulegen. Je nach verwendeten Materialien sind die dynamische Verhärtung und die Dämpfungseigenschaften der elastischen Elemente in weiten Grenzen beeinflußbar.
Elastische Gleiskomponenten verringern die dynamische Unterbau- und Untergrundbeanspruchung
Durch den Einbau elastischer Elemente ist eine erhebliche Verringerung der Beanspruchung des Unterbaus und damit Verbesserung des Schotteroberbaus möglich. Dadurch können Nachteile des Betonschwellenschotteroberbaus auf teilweise harten Untergründen ausgeglichen werden. Der Untergrund wird im entscheidenden Bereich der niederen und im mittleren Frequenzen statisch und dynamisch teilweise bis auf einen geringen Bruchteil der herkömmlichen Beanspruchung entlastet. Eine aus Gründen der Setzungsunempfindlichkeit gewünschte höhere Bodenverdichtung, die zu einem steifen Untergrund führt, kann durch elastische Elemente im Oberbau problemlos ausgeglichen werden. Elastische Zwischenplatten oder Schwellenbesohlungen bilden die vorhandene und günstig wirkende Zusammendrückbarkeit der Holzschwellen und die Nachgiebigkeit eines weichen Untergrundes nach oder übertreffen sie. Schwellenbesohlungen beseitigen den harten Betonschwellen-Schotter-Kontakt, lassen bleibende Verformungen zu und erreichen damit mindestens die günstigen Eigenschaften der Unterseite einer Holzschwelle. Die erforderliche und gewünschte Elastizität wird von elastischen Elementen erbracht und muß weder vom Untergrund noch vom Schotter geleistet werden. Dies ermöglicht, dem Schotter die ausschließliche Aufgabe der Lagesicherung des Gleises zuzuweisen, und über eine für diese Aufgabe geeignetere Zusammensetzung der Schotterkörnung nachzudenken. Durch weitere Studien ist es sehr gut möglich, die wünschenswerten Eigenschaften elastischer Elemente präzise festzulegen. Je nach verwendeten Materialien sind die dynamische Verhärtung und die Dämpfungseigenschaften der elastischen Elemente in weiten Grenzen beeinflußbar.
Elastische Gleiskomponenten verringern die dynamische Unterbau- und Untergrundbeanspruchung
Elastic track components reduce dynamic loads on substructure and subgrade
Müller-Boruttau, F.H. (author)
Der Eisenbahningenieur ; 52 ; 17-22
2001
5 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 19 Quellen
Article (Journal)
German
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