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Herstellung von Kalkhydrat aus hochreaktivem Branntkalk
Bei der Modernisierung der Hydratanlage in der Kalkfabrik Netstal AG, Netstal/Schweiz (KFN) kam es zu Problemen beim Löschverhalten von hochreaktivem Branntkalk. Der Nachteil der bestehenden Anlage lag darin, dass nur mäßig reaktiver Kalk für eine wirtschaftliche Hydratproduktion eingesetzt werden konnte. Beim Betrieb der Löschanlage mit hochreaktivem Kalk, stieg der Grießeanteil (R90-Wert) im Rohhydrat bis auf 60 %. Eine Überprüfung der marktüblichen Löschanlagen ergab, dass bis zu diesem Zeitpunkt kein Hersteller über spezifische Erfahrungen beim Löschen von hochreaktiven Branntkalken verfügte und eine entsprechende Anlage ohne Vorbehalte anbieten konnte. Es wurde daher von der Kalkfabrik Nestal und der Schaefer Kalk GmbH, Diez/Deutschland gemeinsam mit der QualiCal s.r.l. Bergamo/Italien eine neue Kalklöschanlage zur Hydratisierung von hochreaktivem Branntkalk entwickelt. Die neue Anlage erfüllt alle Anforderungen zum Löschen von hochreaktivem Kalk und besitzt außerden sehr vorteilhafte räumliche Abmessungen. Konzeptionell wurden dabei neue Wege bei der Löschanlage als auch bei der Hydrataufbereitung beschritten. Mit Hilfe eines speziellen Überwachungs- und Bedienungssystem kann die neue Anlage sogar vollautomatisch betrieben werden. (3. Europäische Kalktagung, München, D, 10.-11.10.2000) (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch)
Herstellung von Kalkhydrat aus hochreaktivem Branntkalk
Bei der Modernisierung der Hydratanlage in der Kalkfabrik Netstal AG, Netstal/Schweiz (KFN) kam es zu Problemen beim Löschverhalten von hochreaktivem Branntkalk. Der Nachteil der bestehenden Anlage lag darin, dass nur mäßig reaktiver Kalk für eine wirtschaftliche Hydratproduktion eingesetzt werden konnte. Beim Betrieb der Löschanlage mit hochreaktivem Kalk, stieg der Grießeanteil (R90-Wert) im Rohhydrat bis auf 60 %. Eine Überprüfung der marktüblichen Löschanlagen ergab, dass bis zu diesem Zeitpunkt kein Hersteller über spezifische Erfahrungen beim Löschen von hochreaktiven Branntkalken verfügte und eine entsprechende Anlage ohne Vorbehalte anbieten konnte. Es wurde daher von der Kalkfabrik Nestal und der Schaefer Kalk GmbH, Diez/Deutschland gemeinsam mit der QualiCal s.r.l. Bergamo/Italien eine neue Kalklöschanlage zur Hydratisierung von hochreaktivem Branntkalk entwickelt. Die neue Anlage erfüllt alle Anforderungen zum Löschen von hochreaktivem Kalk und besitzt außerden sehr vorteilhafte räumliche Abmessungen. Konzeptionell wurden dabei neue Wege bei der Löschanlage als auch bei der Hydrataufbereitung beschritten. Mit Hilfe eines speziellen Überwachungs- und Bedienungssystem kann die neue Anlage sogar vollautomatisch betrieben werden. (3. Europäische Kalktagung, München, D, 10.-11.10.2000) (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch)
Herstellung von Kalkhydrat aus hochreaktivem Branntkalk
Production of slaked lime from highly reactive quicklime
Marti, H. (author) / Cella, G.M. (author)
Zement, Kalk, Gips International ; 54 ; 252-261
2001
8 Seiten, 8 Bilder, 4 Tabellen
Article (Journal)
German
Wirkung von Kalkhydrat im Asphalt
Tema Archive | 2002
|Untersuchungen zum Hydratationsverlauf von Branntkalk
UB Braunschweig | 2012
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