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Verlegung einer Meerwasserentnahmeleitung
Im Beitrag wird die Vorbereitung, die Entnahmetechnologie und die Verlegung einer Meereswasserentnahmeleitung beschrieben. Das Vorhaben beinhaltet insgesamt: (1) die Verlegung einer Meereswassersaugleitung DN 160 PF-HD auf 316 m Länge, davon 230 m im Ostseebereich unter Wasser im Horizontalspülbohrverfahren, (2) die Verlegung einer Wasserleitung DN 90 PE-HD und 2 Schutzrohre DN 63 PEHD für Strom- und Steuerleitung auf 55 m Länge mit unterirdischer Querung des Zwischenwald-, Dünen- und Strandbereiches im Horizontalspülbohrverfahren und (3) die Herstellung eines Meerwasserpumpwerkes sowie die restliche Anbindung an das Kurmittelhaus und an andere Abnehmer in offener Bauweise. Die Meerwasserleitung wurde in PF-HD in der Nennweite DN 150 (saugseitig 160 x 14,6 mm) sowie max. DN 80 (druckseitig, 90 x 8,2 mm) ausgeführt. Als Verlegeverfahren kam vorzugsweise das Horizontalspülbohrverfahren zur Anwendung. Im Bereich des Rohreintritts war für die gebrauchte Bentonitsuspension eine Sammelgrube in den Abmaßen von ca. 2,5 x 2,5 x 2 m hergestellt worden. Am Standortbereich des Bohrgerätes wurde ein ca. 6,5 m tiefes seewasserbeständiges Schachtbauwerk im Durchmesser von 1,5 m im Absenkverfahren eingesetzt. Zur Meerwasserentnahme wurden in dem Schacht 2 Tauchmotorpumpen installiert. Ausgehend vom Bohrgerätestandort war ein Eintrittswinkel von ca. 15 Grad erforderlich. Die Mindestverlegetiefe unter dem Gelände bzw. Seeboden lag bei mindestens 2 m. Beschrieben werden die Durchführung der Pilotbohrung und die dabei aufgetretenen Probleme, die Montage des 265er-Backreamers, der Rohreinzug sowie die Spülung.
Verlegung einer Meerwasserentnahmeleitung
Im Beitrag wird die Vorbereitung, die Entnahmetechnologie und die Verlegung einer Meereswasserentnahmeleitung beschrieben. Das Vorhaben beinhaltet insgesamt: (1) die Verlegung einer Meereswassersaugleitung DN 160 PF-HD auf 316 m Länge, davon 230 m im Ostseebereich unter Wasser im Horizontalspülbohrverfahren, (2) die Verlegung einer Wasserleitung DN 90 PE-HD und 2 Schutzrohre DN 63 PEHD für Strom- und Steuerleitung auf 55 m Länge mit unterirdischer Querung des Zwischenwald-, Dünen- und Strandbereiches im Horizontalspülbohrverfahren und (3) die Herstellung eines Meerwasserpumpwerkes sowie die restliche Anbindung an das Kurmittelhaus und an andere Abnehmer in offener Bauweise. Die Meerwasserleitung wurde in PF-HD in der Nennweite DN 150 (saugseitig 160 x 14,6 mm) sowie max. DN 80 (druckseitig, 90 x 8,2 mm) ausgeführt. Als Verlegeverfahren kam vorzugsweise das Horizontalspülbohrverfahren zur Anwendung. Im Bereich des Rohreintritts war für die gebrauchte Bentonitsuspension eine Sammelgrube in den Abmaßen von ca. 2,5 x 2,5 x 2 m hergestellt worden. Am Standortbereich des Bohrgerätes wurde ein ca. 6,5 m tiefes seewasserbeständiges Schachtbauwerk im Durchmesser von 1,5 m im Absenkverfahren eingesetzt. Zur Meerwasserentnahme wurden in dem Schacht 2 Tauchmotorpumpen installiert. Ausgehend vom Bohrgerätestandort war ein Eintrittswinkel von ca. 15 Grad erforderlich. Die Mindestverlegetiefe unter dem Gelände bzw. Seeboden lag bei mindestens 2 m. Beschrieben werden die Durchführung der Pilotbohrung und die dabei aufgetretenen Probleme, die Montage des 265er-Backreamers, der Rohreinzug sowie die Spülung.
Verlegung einer Meerwasserentnahmeleitung
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 44 ; 36-37
2002
2 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
German
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