A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Die FF (Feste Fahrbahn) Bauart Rheda unter Verwendung von in den Füllbeton eingebetteten Betonschwellen weist eine mehrfache Redundanz auf. Das Redundanzverhalten der FF Rheda zeigt, daß bei Vorliegen von bei der Bemessung nicht genau erfaßten Annahmen sowohl bezüglich des Rechenmodells als auch der physikalischen Eigenschaften der Baustoffe und bei Vorliegen von unvermeidlichen Imperfektionen bei der Bauausführung das Langzeitverhalten nur bei dem Zusammentreffen von mehreren negativen Einflüssen beeinträchtigt wird. In keinem Fall ergibt sich daraus eine akute Betriebsgefährdung, verbunden mit einer Streckensperrung. Dabei ist in Betracht zu ziehen, daß ein Oberbau im Vergleich zu einer Baukonstruktion nicht einstürzen kann. Zu berücksichtigen ist die bei einem gestörten Verbund und nicht ausreichender Festigkeit der HGT (Hydraulische Gebundene Tragschicht) mögliche Erosion der HGT, insbesondere an den Rändern zu beiden Seiten der Betontragschicht. Voraussetzung für eine Erosion ist das Vorhandensein von Wasser. Bei einem nach außen gerichteten Gefälle am hoch gelegenen Rand von 4 % der überstehenden HGT und erfolgter Beseitigung von den Wasserabfluß störenden Betonresten wird einem seitlichen Wassereintritt unter die Betondecke vorgebeugt. Bei der Planung sowie der Bauausführung und Bauüberwachung ist auf diese für das Langzeitverhalten bedeutsamen Punkte zu achten.
Die FF (Feste Fahrbahn) Bauart Rheda unter Verwendung von in den Füllbeton eingebetteten Betonschwellen weist eine mehrfache Redundanz auf. Das Redundanzverhalten der FF Rheda zeigt, daß bei Vorliegen von bei der Bemessung nicht genau erfaßten Annahmen sowohl bezüglich des Rechenmodells als auch der physikalischen Eigenschaften der Baustoffe und bei Vorliegen von unvermeidlichen Imperfektionen bei der Bauausführung das Langzeitverhalten nur bei dem Zusammentreffen von mehreren negativen Einflüssen beeinträchtigt wird. In keinem Fall ergibt sich daraus eine akute Betriebsgefährdung, verbunden mit einer Streckensperrung. Dabei ist in Betracht zu ziehen, daß ein Oberbau im Vergleich zu einer Baukonstruktion nicht einstürzen kann. Zu berücksichtigen ist die bei einem gestörten Verbund und nicht ausreichender Festigkeit der HGT (Hydraulische Gebundene Tragschicht) mögliche Erosion der HGT, insbesondere an den Rändern zu beiden Seiten der Betontragschicht. Voraussetzung für eine Erosion ist das Vorhandensein von Wasser. Bei einem nach außen gerichteten Gefälle am hoch gelegenen Rand von 4 % der überstehenden HGT und erfolgter Beseitigung von den Wasserabfluß störenden Betonresten wird einem seitlichen Wassereintritt unter die Betondecke vorgebeugt. Bei der Planung sowie der Bauausführung und Bauüberwachung ist auf diese für das Langzeitverhalten bedeutsamen Punkte zu achten.
Redundanz der Festen Fahrbahn Rheda
Redundancy of Rheda-type slab track
Eisenmann, J. (author)
Der Eisenbahningenieur ; 53 ; 13-18
2002
6 Seiten, 10 Bilder, 5 Quellen
Article (Journal)
German
Redundanz der Festen Fahrbahn Rheda
IuD Bahn | 2002
|Mechanisierte Herstellung der Festen Fahrbahn Bauart Rheda
Tema Archive | 1989
|Dynamisches Verhalten der festen Fahrbahn - Beispiel Rheda-Oberbau
Tema Archive | 1984
|Optimierung der Festen Fahrbahn vom Typ Rheda auf Brücken
IuD Bahn | 2008
|Feste Fahrbahn Bauart Rheda auf Erdkörper
IuD Bahn | 1995
|