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Charakteristische Stoffeigenschaften von Braunkohlenflugaschen mit Hinblick auf ihre Eignung als Hauptbestandteil von Zement
Im Rahmen des Forschungsprojektes wurden Braunkohlenflugaschen (BFA) aus 6 verschiedenen Kraftwerken des rheinischen, mitteldeutschen und des Lausitzer Reviers über ein halbes Jahr an Tages-, Wochen- und Monatsproben entnommen und auf physikalische und chemische Parameter untersucht. Die BFA des Lausitzer Reviers weist im Vergleich zu den Flugaschen aus dem rheinischen und dem mitteldeutschen Revier höhere Gehalte an Silizium-, Eisen- und Aluminiumoxiden bei niedrigeren Anteilen an CaO und SO3 auf. Sämtliche BFA sind nach DIN EN 197 aufgrund des Gehaltes an reaktivem CaO als, kalkreich einzustufen, die BFA aus der Lausitz als kalkreiche Flugasche W1, die aus dem rheinischen und mitteldeutschen Revier als kalkreiche Flugasche W2. Die Leistung der Kraftwerksblöcke hatte keinen signifikanten Einfluss auf die chemische Zusammensetzung der Flugaschen. Erwartungsgemäß ergeben Kohlen aus unterschiedlichen Revieren, und innerhalb der Reviere Kohlen aus verschiedenen Tagebauen bzw. Flözen charakteristische Unterschiede in der chemischen Zusammensetzung der Flugasche. Die Untersuchungen an Pasten und Mörteln aus reiner BFA sowie an BFA-Zementen zeigen, dass BFA als Hauptbestandteil von Zement nach DIN EN 197 eingesetzt werden können, obwohl die Anforderungen der Norm an kalkreiche Flugaschen nicht erfüllt werden. BFA sind gut mahlbar und können grundsätzlich gemeinsam mit dem Zementklinker zu einem Zement vermahlen werden. Es können bei BFA-Gehalten bis zu 30 M.-% Zemente der Festigkeitsklasse 32,5 sicher hergestellt werden
Charakteristische Stoffeigenschaften von Braunkohlenflugaschen mit Hinblick auf ihre Eignung als Hauptbestandteil von Zement
Im Rahmen des Forschungsprojektes wurden Braunkohlenflugaschen (BFA) aus 6 verschiedenen Kraftwerken des rheinischen, mitteldeutschen und des Lausitzer Reviers über ein halbes Jahr an Tages-, Wochen- und Monatsproben entnommen und auf physikalische und chemische Parameter untersucht. Die BFA des Lausitzer Reviers weist im Vergleich zu den Flugaschen aus dem rheinischen und dem mitteldeutschen Revier höhere Gehalte an Silizium-, Eisen- und Aluminiumoxiden bei niedrigeren Anteilen an CaO und SO3 auf. Sämtliche BFA sind nach DIN EN 197 aufgrund des Gehaltes an reaktivem CaO als, kalkreich einzustufen, die BFA aus der Lausitz als kalkreiche Flugasche W1, die aus dem rheinischen und mitteldeutschen Revier als kalkreiche Flugasche W2. Die Leistung der Kraftwerksblöcke hatte keinen signifikanten Einfluss auf die chemische Zusammensetzung der Flugaschen. Erwartungsgemäß ergeben Kohlen aus unterschiedlichen Revieren, und innerhalb der Reviere Kohlen aus verschiedenen Tagebauen bzw. Flözen charakteristische Unterschiede in der chemischen Zusammensetzung der Flugasche. Die Untersuchungen an Pasten und Mörteln aus reiner BFA sowie an BFA-Zementen zeigen, dass BFA als Hauptbestandteil von Zement nach DIN EN 197 eingesetzt werden können, obwohl die Anforderungen der Norm an kalkreiche Flugaschen nicht erfüllt werden. BFA sind gut mahlbar und können grundsätzlich gemeinsam mit dem Zementklinker zu einem Zement vermahlen werden. Es können bei BFA-Gehalten bis zu 30 M.-% Zemente der Festigkeitsklasse 32,5 sicher hergestellt werden
Charakteristische Stoffeigenschaften von Braunkohlenflugaschen mit Hinblick auf ihre Eignung als Hauptbestandteil von Zement
Feuerborn, H.J. (author) / Miskiewicz, K. (author) / Berg, W. vom (author) / Zabel, P. (author)
2003
12 Seiten, 4 Tabellen, 2 Quellen
Conference paper
English
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