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Gotthard-Basistunnel - Teilabschnitt Sedrun
Die Multifunktionsstelle (MFS) Sedrun besteht aus: Technikräumen, angeordnet in den drei Längskavernen und zwei Querkavernen sowie den Einspurtunnelröhren: Ost- und Weströhre mit zwei Tunnelwechseln (2 Tunnelausweitungen, verbunden durch die Tunnelwechselröhre), 2 Nothaltestellen (NHS) mit je 6 Verbindungsstollen (VS), dem Seitenstollen (SS) und 2 Abluftstollen mit je 7 Abluftschächten zur Be- und Entlüftung der NHS, 3 Querschlägen und 6 baulogistischen Verbindungsstollen. Die Ausbrucharbeiten starteten im 3. Quartal 2003 plangemäß auf Tunnelniveau. Parallel zum Vortriebsbeginn konnten auch die Arbeiten am Schacht II noch im Jahre 2003 abgeschlossen werden. Sämtliche Baustelleninstallationen für das Auffahren der MFS und der Einspurtunnel (EST) sind über und unter Tage erfolgreich in Betrieb genommen worden. Der Vortrieb in den EST nähert sich in den nächsten 6 Monaten den druckhaften Zonen des Tavetscher Zwischenmassivs Nord (TZM Nord). Die Ausbruchsicherung besteht hier aus nachgiebiegen Stahlbogen und einer Systemankerung mit bis zu 12 m langen Radialankern. Die Stahlbogen (Grubenprofile TH 44) sind als doppelter Ring ausgebildet. Diese werden in Abständen von 1 m, 66 cm oder im Extremfall 33 cm versetzt.
Gotthard-Basistunnel - Teilabschnitt Sedrun
Die Multifunktionsstelle (MFS) Sedrun besteht aus: Technikräumen, angeordnet in den drei Längskavernen und zwei Querkavernen sowie den Einspurtunnelröhren: Ost- und Weströhre mit zwei Tunnelwechseln (2 Tunnelausweitungen, verbunden durch die Tunnelwechselröhre), 2 Nothaltestellen (NHS) mit je 6 Verbindungsstollen (VS), dem Seitenstollen (SS) und 2 Abluftstollen mit je 7 Abluftschächten zur Be- und Entlüftung der NHS, 3 Querschlägen und 6 baulogistischen Verbindungsstollen. Die Ausbrucharbeiten starteten im 3. Quartal 2003 plangemäß auf Tunnelniveau. Parallel zum Vortriebsbeginn konnten auch die Arbeiten am Schacht II noch im Jahre 2003 abgeschlossen werden. Sämtliche Baustelleninstallationen für das Auffahren der MFS und der Einspurtunnel (EST) sind über und unter Tage erfolgreich in Betrieb genommen worden. Der Vortrieb in den EST nähert sich in den nächsten 6 Monaten den druckhaften Zonen des Tavetscher Zwischenmassivs Nord (TZM Nord). Die Ausbruchsicherung besteht hier aus nachgiebiegen Stahlbogen und einer Systemankerung mit bis zu 12 m langen Radialankern. Die Stahlbogen (Grubenprofile TH 44) sind als doppelter Ring ausgebildet. Diese werden in Abständen von 1 m, 66 cm oder im Extremfall 33 cm versetzt.
Gotthard-Basistunnel - Teilabschnitt Sedrun
Gotthard Base Tunnel - Sedrun part-section
Marti, D. (author) / Meier, R. (author) / Theiler, A. (author)
Tunnel ; 23 ; 22-26
2004
5 Seiten, 5 Bilder, 2 Tabellen
Article (Journal)
German , English
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