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Gotthard-Basistunnel - Teilabschnitt Amsteg
Der Teilabschnitt Amsteg des Gotthard-Basistunnels war 2003 geprägt durch die Installationen der beiden Tunnelbohrmaschinen (TBM) für die pro Einspurtunnel anstehenden 11000 m maschinellen Vortriebs. Die beiden sich im Einsatz befindlichen einfach verspannten Grippermaschinen wurden in zwei Phasen installiert. Die in Phase 1 montierte 141 m lange Rumpfmaschine bildet die Vortriebseinheit der TBM. Nach Auffahren von jeweils ca. 415 m wurden die Maschinen mit den Nachläufern zur Erstellung der Ortbetonsohle, dem Logistikbahnhof und den Verlängerungseinrichtungen komplettiert, sodass die beiden TBM die Gesamtlänge von 441 m erreichen. Sie stellen z.Z. die längsten Tunnelvortriebseinrichtungen der Welt dar. Obwohl Anfang des Jahres 2004 noch Vortriebsleitungen von rd. 13,8 m/d erreicht wurden, müssen beim Queren der Intschi-Zone aufgrund von geologischen Störungen geringere Geschwindigkeiten (ca. 6 m/d) gefahren werden. Die 37 auszubrechenden Querschläge werden im Teilabschnitt Amsteg konventionell mit Emulsionssprengstoff ausgebrochen. Damit die Versorgungszüge der TBM nicht durch die Installationen der Querschläge behindert werden, wurde eine selbstfahrende Hängebühne konstruiert.
Gotthard-Basistunnel - Teilabschnitt Amsteg
Der Teilabschnitt Amsteg des Gotthard-Basistunnels war 2003 geprägt durch die Installationen der beiden Tunnelbohrmaschinen (TBM) für die pro Einspurtunnel anstehenden 11000 m maschinellen Vortriebs. Die beiden sich im Einsatz befindlichen einfach verspannten Grippermaschinen wurden in zwei Phasen installiert. Die in Phase 1 montierte 141 m lange Rumpfmaschine bildet die Vortriebseinheit der TBM. Nach Auffahren von jeweils ca. 415 m wurden die Maschinen mit den Nachläufern zur Erstellung der Ortbetonsohle, dem Logistikbahnhof und den Verlängerungseinrichtungen komplettiert, sodass die beiden TBM die Gesamtlänge von 441 m erreichen. Sie stellen z.Z. die längsten Tunnelvortriebseinrichtungen der Welt dar. Obwohl Anfang des Jahres 2004 noch Vortriebsleitungen von rd. 13,8 m/d erreicht wurden, müssen beim Queren der Intschi-Zone aufgrund von geologischen Störungen geringere Geschwindigkeiten (ca. 6 m/d) gefahren werden. Die 37 auszubrechenden Querschläge werden im Teilabschnitt Amsteg konventionell mit Emulsionssprengstoff ausgebrochen. Damit die Versorgungszüge der TBM nicht durch die Installationen der Querschläge behindert werden, wurde eine selbstfahrende Hängebühne konstruiert.
Gotthard-Basistunnel - Teilabschnitt Amsteg
Gotthard Base Tunnel - Amsteg part-section
Wildbolz, A. (author) / Zurkirchen, R. (author) / Genoud, C. (author) / Muff, S. (author)
Tunnel ; 23 ; 16-21
2004
5 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German , English
Gotthard-Basistunnel Teilabschnitt Amsteg
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