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Gotthard-Basistunnel - Teilabschnitt Bodio
Der Teilabschnitt Bodio des Gotthard-Basistunnels wird maschinell mit einer offenen Hartgesteins-Tunnelbohrmaschine (TBM) mit 8,80 m Durchmesser aufgefahren. Gemäß Werkvertrag (Los 452/554) kommt eine Gewölbeschalung mit einer bestimmten Anpassungsfähigkeit zur Anwendung, um den Ausbau - in Abhängigkeit von den effektiv auftretenden TBM-Abweichungen sowie den effektiv eingebrachten Sicherungsmitteln - zu optimieren. Ziel der Optimierung ist die Minimierung der Ortbetonmenge für die Erstellung des Innengewölbes und somit der Baukosten. Die Ausführungsplanung sieht drei Schalungsgrundkonfigurationen vor, welche die möglichen Geometrien der Kreissegmente mit R 3,92 m definieren. Die Anpassbarkeit, d.h. der Unterschied zwischen der breitesten und der gedrungensten Grundkonfiguration beträgt 16 cm in horizontaler Richtung. Dazu kann die gesamte Gewölbeschalung in der gewählten Grundkonfiguration je nach TBM-Abweichung bis um 10 cm links oder rechts verschoben werden. Die vertikale Anpassparkeit beträgt 32 cm. Die Erstellung des Innengewölbes erfolgt im 'Pilgerschrittverfahren'. Folgende Elemente definieren die variable Gewölbegeometrie und werden im so genannten Festlegeplan dargestellt: Schalungsgrundkonfiguration, Zuordnung eines Normalprofils, horizontale Verschiebung der Schalung, vertikale Verschiebung der Schalung sowie Bezeichnung der Übergangsblöcke. Die mittleren Vortriebsleistungen betrugen 15 - 16 m/d außerhalb der Störungszone, in der Störungszone ca. 2,5 m/d.
Gotthard-Basistunnel - Teilabschnitt Bodio
Der Teilabschnitt Bodio des Gotthard-Basistunnels wird maschinell mit einer offenen Hartgesteins-Tunnelbohrmaschine (TBM) mit 8,80 m Durchmesser aufgefahren. Gemäß Werkvertrag (Los 452/554) kommt eine Gewölbeschalung mit einer bestimmten Anpassungsfähigkeit zur Anwendung, um den Ausbau - in Abhängigkeit von den effektiv auftretenden TBM-Abweichungen sowie den effektiv eingebrachten Sicherungsmitteln - zu optimieren. Ziel der Optimierung ist die Minimierung der Ortbetonmenge für die Erstellung des Innengewölbes und somit der Baukosten. Die Ausführungsplanung sieht drei Schalungsgrundkonfigurationen vor, welche die möglichen Geometrien der Kreissegmente mit R 3,92 m definieren. Die Anpassbarkeit, d.h. der Unterschied zwischen der breitesten und der gedrungensten Grundkonfiguration beträgt 16 cm in horizontaler Richtung. Dazu kann die gesamte Gewölbeschalung in der gewählten Grundkonfiguration je nach TBM-Abweichung bis um 10 cm links oder rechts verschoben werden. Die vertikale Anpassparkeit beträgt 32 cm. Die Erstellung des Innengewölbes erfolgt im 'Pilgerschrittverfahren'. Folgende Elemente definieren die variable Gewölbegeometrie und werden im so genannten Festlegeplan dargestellt: Schalungsgrundkonfiguration, Zuordnung eines Normalprofils, horizontale Verschiebung der Schalung, vertikale Verschiebung der Schalung sowie Bezeichnung der Übergangsblöcke. Die mittleren Vortriebsleistungen betrugen 15 - 16 m/d außerhalb der Störungszone, in der Störungszone ca. 2,5 m/d.
Gotthard-Basistunnel - Teilabschnitt Bodio
Gotthard Base Tunnel - Bodio part-section
Flury, S. (author) / Fabbri, D. (author) / Neuenschwander, M. (author)
Tunnel ; 23 ; 32-36
2004
5 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German , English
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