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Auslegung von Trinkwasser-Installationen hinsichtlich Minimierung mikrobiologischer Belastungen
Planung, Bau und Betrieb von Trinkwasser-Installationen sind nach einer Reihe von technischen Regeln vorzunehmen (DIN 1988, DVGW-Arbeitsblatt W 551 und W279, AVBWasserV, KTW-Empfehlungen). Neben der sorgfältigen Auswahl der einzusetzenden Materialien und Bauteile kommt der Installationsausführung besondere Bedeutung zu. Die Inhalte der o.g. Regeln werden kurz dargestellt. Vor Beginn von Sanierungsmaßnahmen muß eine ausführliche Anlagendokumentation erstellt werden. Auf der Basis der Dokumentation sind Maßnahmen festzulegen, die zu einer Verminderung der Kontamination mit Legionellen führen. Die durchgeführten Sanierungmaßnahmen müssen protokolliert werden. Ziel ist es, an den Entnahmestellen weniger als 100 KBE in 100 ml nachzuweisen. Durch mikrobiologische Untersuchungen ist der Sanierungserfolg nachzuweisen. Je nach Anlagenkonstellation kann es notwendig sein, daß mehrere Sanierungsmaßnahmen gemeinsam oder nacheinander durchgeführt werden müssen. Anlagenteile, in denen eine Sedimentation stattgefunden haben kann (z.B. Trinkwassererwärmer, Verteiler) müssen vor den Sanierungsmaßnahmen gereinigt werden. Eine Unterteilung kann in Betriebstechnische Maßnahmen, Verfahrenstechnische Maßnahmen (Desinfektion) und Bautechnische Maßnahmen vorgenommen werden. Die Vorgehensweisen bei einer thermischen Desinfektion, einer chemischen Desinfektion und einer UV-Bestrahlung werden erläutert. Abschließend werden die durchzuführenden mikrobiologischen Untersuchungen und Bewertungen aufgezeigt.
Auslegung von Trinkwasser-Installationen hinsichtlich Minimierung mikrobiologischer Belastungen
Planung, Bau und Betrieb von Trinkwasser-Installationen sind nach einer Reihe von technischen Regeln vorzunehmen (DIN 1988, DVGW-Arbeitsblatt W 551 und W279, AVBWasserV, KTW-Empfehlungen). Neben der sorgfältigen Auswahl der einzusetzenden Materialien und Bauteile kommt der Installationsausführung besondere Bedeutung zu. Die Inhalte der o.g. Regeln werden kurz dargestellt. Vor Beginn von Sanierungsmaßnahmen muß eine ausführliche Anlagendokumentation erstellt werden. Auf der Basis der Dokumentation sind Maßnahmen festzulegen, die zu einer Verminderung der Kontamination mit Legionellen führen. Die durchgeführten Sanierungmaßnahmen müssen protokolliert werden. Ziel ist es, an den Entnahmestellen weniger als 100 KBE in 100 ml nachzuweisen. Durch mikrobiologische Untersuchungen ist der Sanierungserfolg nachzuweisen. Je nach Anlagenkonstellation kann es notwendig sein, daß mehrere Sanierungsmaßnahmen gemeinsam oder nacheinander durchgeführt werden müssen. Anlagenteile, in denen eine Sedimentation stattgefunden haben kann (z.B. Trinkwassererwärmer, Verteiler) müssen vor den Sanierungsmaßnahmen gereinigt werden. Eine Unterteilung kann in Betriebstechnische Maßnahmen, Verfahrenstechnische Maßnahmen (Desinfektion) und Bautechnische Maßnahmen vorgenommen werden. Die Vorgehensweisen bei einer thermischen Desinfektion, einer chemischen Desinfektion und einer UV-Bestrahlung werden erläutert. Abschließend werden die durchzuführenden mikrobiologischen Untersuchungen und Bewertungen aufgezeigt.
Auslegung von Trinkwasser-Installationen hinsichtlich Minimierung mikrobiologischer Belastungen
Waider, Dieter (author)
2004
6 Seiten, 2 Tabellen
(D17)
Conference paper
German
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