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Lösung für den Ausbau asbesthaltiger Fugendichtstoffe. Außenwandbereich von Plattenbauten
Mit dem Rückbau bzw. Abriss von Wohngebäuden werden die Wohnungsunternehmen mit einer Reihe Probleme konfrontiert. Von den heute als Gefährdungspotenzial in der Bausubstanz vorhandenen Asbestprodukten kommt dabei dem asbesthaltigen polymergebundenen Fugendichtstoff Morinol eine besondere Bedeutung zu. Der Fugendichtstoff Morinol fand an verschiedenen Stellen der Wohngebäude sowohl im Innenbereich als auch im Außenbereich Verwendung. Derzeit erfolgt der Gefahrstoffausbau durch verschiedene, kostenintensive und ergonomisch unbefriedigende sowie technisch unzureichende Verfahren (i.d.R. Einsatz von Meißel mit geeigneten Schlagwerkzeugen). Es wurde deshalb vom Institut für Fertigteiltechnik und Fertigbau Weimar e.V., der Herwig Bohrtechnik Schmalkalden GmbH und der KTW Fassadentechnik GmbH, Weimar, ein neues innovatives Verfahren für den Ausbau asbesthaltiger Fugendichtstoffe entwickelt. Bei dem Verfahren wird der Gefahrstoff mit einem hydraulischen Fugenausdrückgerät aus den Fugen zwischen den Betonelementen herausgedrückt. Der Antrieb des Drückwerkzeugs erfolgt hydraulisch, wobei durch eine wechselweise Beaufschlagung des Hydraulikzylinders ein sukzessiver Ausbau des Fugenkittes möglich wird. Das Verfahren verursacht keine Lärm- und Staubemissionen und reduziert die körperliche Belastung für den Bediener. Auch die Bevölkerung der angrenzenden Wohnbebauung werden nicht durch schädliche Asbestfaseremissionen gefährdet.
Lösung für den Ausbau asbesthaltiger Fugendichtstoffe. Außenwandbereich von Plattenbauten
Mit dem Rückbau bzw. Abriss von Wohngebäuden werden die Wohnungsunternehmen mit einer Reihe Probleme konfrontiert. Von den heute als Gefährdungspotenzial in der Bausubstanz vorhandenen Asbestprodukten kommt dabei dem asbesthaltigen polymergebundenen Fugendichtstoff Morinol eine besondere Bedeutung zu. Der Fugendichtstoff Morinol fand an verschiedenen Stellen der Wohngebäude sowohl im Innenbereich als auch im Außenbereich Verwendung. Derzeit erfolgt der Gefahrstoffausbau durch verschiedene, kostenintensive und ergonomisch unbefriedigende sowie technisch unzureichende Verfahren (i.d.R. Einsatz von Meißel mit geeigneten Schlagwerkzeugen). Es wurde deshalb vom Institut für Fertigteiltechnik und Fertigbau Weimar e.V., der Herwig Bohrtechnik Schmalkalden GmbH und der KTW Fassadentechnik GmbH, Weimar, ein neues innovatives Verfahren für den Ausbau asbesthaltiger Fugendichtstoffe entwickelt. Bei dem Verfahren wird der Gefahrstoff mit einem hydraulischen Fugenausdrückgerät aus den Fugen zwischen den Betonelementen herausgedrückt. Der Antrieb des Drückwerkzeugs erfolgt hydraulisch, wobei durch eine wechselweise Beaufschlagung des Hydraulikzylinders ein sukzessiver Ausbau des Fugenkittes möglich wird. Das Verfahren verursacht keine Lärm- und Staubemissionen und reduziert die körperliche Belastung für den Bediener. Auch die Bevölkerung der angrenzenden Wohnbebauung werden nicht durch schädliche Asbestfaseremissionen gefährdet.
Lösung für den Ausbau asbesthaltiger Fugendichtstoffe. Außenwandbereich von Plattenbauten
Leydolph, Barbara (author) / Nitsche, Jens (author)
Baustoff Recycling und Deponietechnik BR ; 20 ; 39-42
2004
4 Seiten, 8 Bilder
Article (Journal)
German
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