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Feste Fahrbahn für die Neubaustrecke Nürnberg-Ingolstadt
Die Firmengruppe Max Bögl verlegt seit September 2003 auf der Bahn-Neubaustrecke Nürnberg-Ingolstadt ihre Innovation der Festen Fahrbahn System Bögl im rund 35 km langen Los Nord der ICE-Neubaustrecke von Feucht bis Großhöbing bei Greding. Im Auftrag der Deutschen Bahn AG, wurden bis Ende 2004 knapp 10700 Standard- und Brückenplatten verlegt - bestehend aus quer vorgespannten Betonfertigteilplatten, auf denen die Schienenbefestigungen montiert sind. Die 6,45 m langen, 2,55 m breiten und 20 cm hohen Platten mit Einzelgewichten von knapp 9 t werden mittels eines speziellen Bitumen-Zementmörtels auf einer hydraulisch gebundenen Tragschicht (HGT) fixiert. Eine unter HGT liegende Frostschutzschicht verhindert Gefügestörungen im Untergrund durch Frost-/Tauwechsel und damit verbundene Setzungen oder Hebungen. Nach dem Verlegen werden die Fertigteilplatten in Längsrichtung untereinander gekoppelt. So bilden sie eine unendlich lange Platte mit sehr hohem Verschiebewiderstand in Längs- und Querrichtung. Für den Einbau der HGT kommt ein eigens konzipierter Betonfertiger zum Einsatz, der mit einer Genauigkeit von +/- 5 mm arbeitet. Durch angeformte Gleitbleche wird der 30 cm starke Beton profiliert. Nach dem Unterguss aus speziellen Komponenten werden die Platten in Längsrichtung gekoppelt, anschließend erfolgt das Montieren und Verschweißen der Langschienen. Das System, das eine dauerhafte und präzise Gleisbettung gewährleistet, ist in mehreren Varianten vom Eisenbahnbundesamt zugelassen.
Feste Fahrbahn für die Neubaustrecke Nürnberg-Ingolstadt
Die Firmengruppe Max Bögl verlegt seit September 2003 auf der Bahn-Neubaustrecke Nürnberg-Ingolstadt ihre Innovation der Festen Fahrbahn System Bögl im rund 35 km langen Los Nord der ICE-Neubaustrecke von Feucht bis Großhöbing bei Greding. Im Auftrag der Deutschen Bahn AG, wurden bis Ende 2004 knapp 10700 Standard- und Brückenplatten verlegt - bestehend aus quer vorgespannten Betonfertigteilplatten, auf denen die Schienenbefestigungen montiert sind. Die 6,45 m langen, 2,55 m breiten und 20 cm hohen Platten mit Einzelgewichten von knapp 9 t werden mittels eines speziellen Bitumen-Zementmörtels auf einer hydraulisch gebundenen Tragschicht (HGT) fixiert. Eine unter HGT liegende Frostschutzschicht verhindert Gefügestörungen im Untergrund durch Frost-/Tauwechsel und damit verbundene Setzungen oder Hebungen. Nach dem Verlegen werden die Fertigteilplatten in Längsrichtung untereinander gekoppelt. So bilden sie eine unendlich lange Platte mit sehr hohem Verschiebewiderstand in Längs- und Querrichtung. Für den Einbau der HGT kommt ein eigens konzipierter Betonfertiger zum Einsatz, der mit einer Genauigkeit von +/- 5 mm arbeitet. Durch angeformte Gleitbleche wird der 30 cm starke Beton profiliert. Nach dem Unterguss aus speziellen Komponenten werden die Platten in Längsrichtung gekoppelt, anschließend erfolgt das Montieren und Verschweißen der Langschienen. Das System, das eine dauerhafte und präzise Gleisbettung gewährleistet, ist in mehreren Varianten vom Eisenbahnbundesamt zugelassen.
Feste Fahrbahn für die Neubaustrecke Nürnberg-Ingolstadt
Beton- und Stahlbetonbau ; 100 ; A9-A10
2005
2 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
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