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Verstärkung mit vorgespanntenS&P CFK-Lamellen
Carbonfaserverstärkter Kunststoff (CFK) wird in Form von Lamellen zunehmend zur Bauwerksertüchtigung als nachträglich geklebte Zugbewehrung eingesetzt. In der Regel erfolgt das Aufkleben auf der Oberfläche, wobei sich die hohe Zugfähigkeit der Kohlefasern allerdings nur zu einem geringen Teil ausnutzen lässt. Lokale Entkopplungseffekte im Bereich von Biege- und Schubrissen führen zu einem vorzeitigen Verbundversagen. Eine ausreichende Verankerung im Bereich der Biegerisse ist daher Zulassungsvoraussetzung. Vorgespannte Systeme bieten hier den Vorteil, dass die einwirkende Vorspannkraft zur Erhöhung der Tragfähigkeit genutzt werden kann. Der Verbund mit der Betonoberfläche wird durch das Aushärten des zuvor aufgebrachten Klebers aktiviert. Die Vorspannkraft wird komplett durch die Verankerungen aufgenommen, der Kleber erhärtet spannungsfrei. Anbieter solcher Systeme ist die Firma S&P Reinforcement. Seit 2001 bietet sie ein Spannverfahren für die CFK-Lamellen an, das mit Vorspanndehnungen zwischen 4 und 8 Promille arbeitet (entsprechend einer Vorspannkraft von 40-220 kN, je nach Lamellengröße). Die Vorspannkraft wird über Stahlplatten in das Bauteil eingeleitet, welche mit dem Betonuntergrund verklebt und verdübelt werden. Im Vergleich zu anderen Verfahren werden keine aufwändigen Verankerungen benötigt und die Aufbauhöhe ist gering. Die Praxistauglichkeit der Methode wird an einem Praxisbeispiel illustiert.
Verstärkung mit vorgespanntenS&P CFK-Lamellen
Carbonfaserverstärkter Kunststoff (CFK) wird in Form von Lamellen zunehmend zur Bauwerksertüchtigung als nachträglich geklebte Zugbewehrung eingesetzt. In der Regel erfolgt das Aufkleben auf der Oberfläche, wobei sich die hohe Zugfähigkeit der Kohlefasern allerdings nur zu einem geringen Teil ausnutzen lässt. Lokale Entkopplungseffekte im Bereich von Biege- und Schubrissen führen zu einem vorzeitigen Verbundversagen. Eine ausreichende Verankerung im Bereich der Biegerisse ist daher Zulassungsvoraussetzung. Vorgespannte Systeme bieten hier den Vorteil, dass die einwirkende Vorspannkraft zur Erhöhung der Tragfähigkeit genutzt werden kann. Der Verbund mit der Betonoberfläche wird durch das Aushärten des zuvor aufgebrachten Klebers aktiviert. Die Vorspannkraft wird komplett durch die Verankerungen aufgenommen, der Kleber erhärtet spannungsfrei. Anbieter solcher Systeme ist die Firma S&P Reinforcement. Seit 2001 bietet sie ein Spannverfahren für die CFK-Lamellen an, das mit Vorspanndehnungen zwischen 4 und 8 Promille arbeitet (entsprechend einer Vorspannkraft von 40-220 kN, je nach Lamellengröße). Die Vorspannkraft wird über Stahlplatten in das Bauteil eingeleitet, welche mit dem Betonuntergrund verklebt und verdübelt werden. Im Vergleich zu anderen Verfahren werden keine aufwändigen Verankerungen benötigt und die Aufbauhöhe ist gering. Die Praxistauglichkeit der Methode wird an einem Praxisbeispiel illustiert.
Verstärkung mit vorgespanntenS&P CFK-Lamellen
Onken, Peter (author) / Berg, Wiebke vom (author) / Grunewald, Dirk (author)
Beton- und Stahlbetonbau ; 100 ; A30-A31
2005
2 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
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