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Hochgeschwindigkeitsstrecken im internationalen Vergleich
In Japan und Europa sind die in Betrieb befindlichen neuen Hochgeschwindigkeitsstrecken abhängig von der Betriebsart, Geschwindigkeit, Topografie und Oberbauart basierend auf den vorliegenden Erfahrungen im Altnetz des eigenen Landes und Auslandes festgelegt worden. So erfordert der Mischbetrieb mit Güterzügen eine Begrenzung der Längsneigung und insbesondere beim Schotteroberbau eine kleine Gleisüberhöhung, verbunden mit großen Gleishalbmessern, welche in einem topografisch schwierigen Gelände viele, zum Teil lange Tunnel und Großbrücken erfordern. Beispielsweise beträgt auf der Neubaustrecke Fulda - Würzburg der Tunnelanteil 41 Prozent und der Brückenanteil 10 Prozent; bei dem Abschnitt Hannover - Fulda 36 und 9 Prozent. Durch Realisierung einer Festen Fahrbahn lässt sich aufgrund der möglichen großen Gleisüberhöhung und des großen zulässigen Überhöhungsfehlbetrages und damit reduzierten Gleishalbmessers der Tunnelanteil und Großbrückenanteil reduzieren, was zu geringeren Baukosten führt. Es werden die Trassierungselemente, der Überhöhungsfehlbetrag sowie die nicht kompensierte Seitenbeschleunigung im Gleisbogen und die vertikale Beschleunigung in der Kuppe/Wanne einiger internationaler Hochgeschwindigkeitsstrecken vergleichend tabellarisch aufgeführt.
Hochgeschwindigkeitsstrecken im internationalen Vergleich
In Japan und Europa sind die in Betrieb befindlichen neuen Hochgeschwindigkeitsstrecken abhängig von der Betriebsart, Geschwindigkeit, Topografie und Oberbauart basierend auf den vorliegenden Erfahrungen im Altnetz des eigenen Landes und Auslandes festgelegt worden. So erfordert der Mischbetrieb mit Güterzügen eine Begrenzung der Längsneigung und insbesondere beim Schotteroberbau eine kleine Gleisüberhöhung, verbunden mit großen Gleishalbmessern, welche in einem topografisch schwierigen Gelände viele, zum Teil lange Tunnel und Großbrücken erfordern. Beispielsweise beträgt auf der Neubaustrecke Fulda - Würzburg der Tunnelanteil 41 Prozent und der Brückenanteil 10 Prozent; bei dem Abschnitt Hannover - Fulda 36 und 9 Prozent. Durch Realisierung einer Festen Fahrbahn lässt sich aufgrund der möglichen großen Gleisüberhöhung und des großen zulässigen Überhöhungsfehlbetrages und damit reduzierten Gleishalbmessers der Tunnelanteil und Großbrückenanteil reduzieren, was zu geringeren Baukosten führt. Es werden die Trassierungselemente, der Überhöhungsfehlbetrag sowie die nicht kompensierte Seitenbeschleunigung im Gleisbogen und die vertikale Beschleunigung in der Kuppe/Wanne einiger internationaler Hochgeschwindigkeitsstrecken vergleichend tabellarisch aufgeführt.
Hochgeschwindigkeitsstrecken im internationalen Vergleich
Cross-country comparison of high-speed railway lines
Eisenmann, Josef (author)
Der Eisenbahningenieur ; 57 ; 6-9
2006
4 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 14 Quellen
Article (Journal)
German
Hochgeschwindigkeitsstrecken im internationalen Vergleich
IuD Bahn | 2006
|Schotteroberbau für Hochgeschwindigkeitsstrecken
IuD Bahn | 2012
|Schienentechnologie für Hochgeschwindigkeitsstrecken
IuD Bahn | 1998
|Schienentechnologie für Hochgeschwindigkeitsstrecken
IuD Bahn | 1998
|Eisenbahnoberbau für Hochgeschwindigkeitsstrecken
IuD Bahn | 2001
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