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Grundlage für die Überwachung der Rohrnetze auf Dichtheit sowie für die Verfahren und Maßnahmen zur Reduzierung von Wasserverlusten ist das DVGW-Arbeitsblatt W 392. Je nach Höhe der spezifischen realen Wasserverluste werden Inspektionszeiträume empfohlen. Dabei wird das Verteilungsnetz in kleinere Messbezirke von 1 bis maximal 10 km Rohrnetzlänge abgeschiebert und der Zufluss durch ein Messgerät gemessen. Wirkungsvoller ist jedoch die kontinuierliche Zuflussmessung. Hierbei wird Messzone für Messzone eine Intensivüberprüfung auf Dichtheit vorgenommen, um einen Referenzwert für den Zonenverbrauch bei Dichtheit des Rohrnetzes zu ermitteln. Plausibel ist ein Wert gemäß DVGW-Arbeitsblatt W 392 zwischen 0,4 und 0,8 m3/h je 1000 versorgte Einwohner. Auf der Basis dieses Mindestverbrauchs erfolgt dann die weitere tägliche Kontrolle des Messzonenverbrauchs. Bei der Intensivüberprüfung von Messzonen werden wie bei der Leckortung über Nacht an Schlüsselstangen und anderen Stellen mit ausreichender Schallübertragung Geräuschpegelmesser angebracht. Das im Regelfall benutzte Leckortungsverfahren ist neben dem Abhorchverfahren (Geophon) das Korrelationsmessverfahren, welches die akustischen Signale der Leckgeräusche durch Zeitverschiebung auswertet und dadurch die genaue Leckstelle berechnet.
Grundlage für die Überwachung der Rohrnetze auf Dichtheit sowie für die Verfahren und Maßnahmen zur Reduzierung von Wasserverlusten ist das DVGW-Arbeitsblatt W 392. Je nach Höhe der spezifischen realen Wasserverluste werden Inspektionszeiträume empfohlen. Dabei wird das Verteilungsnetz in kleinere Messbezirke von 1 bis maximal 10 km Rohrnetzlänge abgeschiebert und der Zufluss durch ein Messgerät gemessen. Wirkungsvoller ist jedoch die kontinuierliche Zuflussmessung. Hierbei wird Messzone für Messzone eine Intensivüberprüfung auf Dichtheit vorgenommen, um einen Referenzwert für den Zonenverbrauch bei Dichtheit des Rohrnetzes zu ermitteln. Plausibel ist ein Wert gemäß DVGW-Arbeitsblatt W 392 zwischen 0,4 und 0,8 m3/h je 1000 versorgte Einwohner. Auf der Basis dieses Mindestverbrauchs erfolgt dann die weitere tägliche Kontrolle des Messzonenverbrauchs. Bei der Intensivüberprüfung von Messzonen werden wie bei der Leckortung über Nacht an Schlüsselstangen und anderen Stellen mit ausreichender Schallübertragung Geräuschpegelmesser angebracht. Das im Regelfall benutzte Leckortungsverfahren ist neben dem Abhorchverfahren (Geophon) das Korrelationsmessverfahren, welches die akustischen Signale der Leckgeräusche durch Zeitverschiebung auswertet und dadurch die genaue Leckstelle berechnet.
Reduzierung von Wasserverlusten
Sander, Hansjörg (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 58 ; 44-47
2007
4 Seiten, 2 Bilder, 3 Tabellen
Article (Journal)
German
Systematische Reduzierung von Wasserverlusten
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|Reduzierung von Wasserverlusten im Rohrnetz
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Springer Verlag | 2018
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