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Wasserversorgungsunternehmen, die ausgedehnte Verteilnetze betreiben, müssen sich ständig mit Wasserverlusten auseinandersetzen. Die permanente Zuflußüberwachung von Wasserzonen bzw. Teilzonen ermöglicht das sofortige Erkennen von Leckstellen. Voraussetzung dafür ist, daß die zu überwachenden Zonen bzw. Teilzonen nicht zu groß gewählt werden, da die Schwankungen des Nachtverbrauchs ansonsten zu groß werden. Die Grenze liegt bei ca. 20000 Einwohnern bzw. ca. 30 km Rohrnetzlänge. Das frühzeitge Erkennen von Leckstellen vermindert auf Dauer die Wasserverluste. So können die echten Wasserverluste im Netz der Neckarwerke Sturrgart, D, trotz der bruchempfindlichen Graugußrohre im bindigen Erdreich bei 0,15 m3/h gehalten werden. Zuflußmessungen dienen jedoch nicht nur zur betrieblichen Überwachung von Rohrnetzen, sondern sind auch für Planungszwecke unerläßlich. Die Ableitung on Spitzenwasserverbräuchen sollte dabei nach Möglichkeit auf zonenspezifischen Messungen basieren, da die im DVGW-Merkblatt W410 angegebenen Spitzenverbrauchsfaktoren aufgrund der allgemeinen Gültigkiet häufig zu hohe Werte ergeben können.
Wasserversorgungsunternehmen, die ausgedehnte Verteilnetze betreiben, müssen sich ständig mit Wasserverlusten auseinandersetzen. Die permanente Zuflußüberwachung von Wasserzonen bzw. Teilzonen ermöglicht das sofortige Erkennen von Leckstellen. Voraussetzung dafür ist, daß die zu überwachenden Zonen bzw. Teilzonen nicht zu groß gewählt werden, da die Schwankungen des Nachtverbrauchs ansonsten zu groß werden. Die Grenze liegt bei ca. 20000 Einwohnern bzw. ca. 30 km Rohrnetzlänge. Das frühzeitge Erkennen von Leckstellen vermindert auf Dauer die Wasserverluste. So können die echten Wasserverluste im Netz der Neckarwerke Sturrgart, D, trotz der bruchempfindlichen Graugußrohre im bindigen Erdreich bei 0,15 m3/h gehalten werden. Zuflußmessungen dienen jedoch nicht nur zur betrieblichen Überwachung von Rohrnetzen, sondern sind auch für Planungszwecke unerläßlich. Die Ableitung on Spitzenwasserverbräuchen sollte dabei nach Möglichkeit auf zonenspezifischen Messungen basieren, da die im DVGW-Merkblatt W410 angegebenen Spitzenverbrauchsfaktoren aufgrund der allgemeinen Gültigkiet häufig zu hohe Werte ergeben können.
Zonenmessung zur Ermittlung von Wasserverlusten
Hoch, W. (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Wasser, Abwasser ; 140 ; 76-82
1999
7 Seiten, 14 Bilder, 1 Tabelle, 5 Quellen
Article (Journal)
German
Automatisierte Ermittlung und Bewertung von Wasserverlusten
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