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Stand der Vorarbeiten für den Brenner Basistunnel/A
Beim Brenner Basistunnel handelt es sich um einen flach verlaufenden Eisenbahntunnel, der mit 2 Röhren angelegt ist, welche in regelmäßigen Abständen von 333 m verbunden sind. Der Tunnel weist eine Länge von 55 km auf und wird südlich von Innsbruck mit der bereits bestehenden, auch unterirdisch verlaufenden Umfahrung verbunden. Mit dieser Umfahrung und dem Basistunnel entsteht damit eine unterirdische Eisenbahnstrecke mit einer gesamten Länge von 62,7 km. Die Längsneigung der ca. 7 km langen Umfahrung von Innsbruck und des 55 km langen Basistunnels beträgt in den Hauptabschnitten maximal 6,7 Promille. Mittig unterhalb der beiden Tunnelröhren befindet sich in einem Abstand von 12 m ein Erkundungsstollen. Im endgültigen Ausbau wird der Erkundungsstollen durchgehend gebaut, sodass er dann als Entwässerungsstollen und bei Notwendigkeit als Dienststollen genutzt werden kann. Im Beitrag wird ein Überblick über den Stand der Arbeiten gegeben, wobei auf folgende zwei Schwerpunkte näher eingegangen wird: Projektoptimierung sowie Baukosten (Basiskosten und Kostenanteile für Risiken und Valiorisierung). Die Basiskosten wurden auf Grundlage der Kennwert- und Leistungsgruppenmethode sowie teilweise der Positionsmethode ermittelt. Dabei wurden hierarchisch folgende Ebenen unterschieden: Rohbau, Umwelt- und Lärmschutzmaßnahmen, Ausrüstung, Bauwerke, Fahrbahn und Erschütterungsschutz, Telekommunikations- und Überwachungssysteme, Zugsicherungs- und Zugleitsystem, Traktionsstrom- und Energieversorgung, maschinenbauliche Anlagen sowie Deponien.
Stand der Vorarbeiten für den Brenner Basistunnel/A
Beim Brenner Basistunnel handelt es sich um einen flach verlaufenden Eisenbahntunnel, der mit 2 Röhren angelegt ist, welche in regelmäßigen Abständen von 333 m verbunden sind. Der Tunnel weist eine Länge von 55 km auf und wird südlich von Innsbruck mit der bereits bestehenden, auch unterirdisch verlaufenden Umfahrung verbunden. Mit dieser Umfahrung und dem Basistunnel entsteht damit eine unterirdische Eisenbahnstrecke mit einer gesamten Länge von 62,7 km. Die Längsneigung der ca. 7 km langen Umfahrung von Innsbruck und des 55 km langen Basistunnels beträgt in den Hauptabschnitten maximal 6,7 Promille. Mittig unterhalb der beiden Tunnelröhren befindet sich in einem Abstand von 12 m ein Erkundungsstollen. Im endgültigen Ausbau wird der Erkundungsstollen durchgehend gebaut, sodass er dann als Entwässerungsstollen und bei Notwendigkeit als Dienststollen genutzt werden kann. Im Beitrag wird ein Überblick über den Stand der Arbeiten gegeben, wobei auf folgende zwei Schwerpunkte näher eingegangen wird: Projektoptimierung sowie Baukosten (Basiskosten und Kostenanteile für Risiken und Valiorisierung). Die Basiskosten wurden auf Grundlage der Kennwert- und Leistungsgruppenmethode sowie teilweise der Positionsmethode ermittelt. Dabei wurden hierarchisch folgende Ebenen unterschieden: Rohbau, Umwelt- und Lärmschutzmaßnahmen, Ausrüstung, Bauwerke, Fahrbahn und Erschütterungsschutz, Telekommunikations- und Überwachungssysteme, Zugsicherungs- und Zugleitsystem, Traktionsstrom- und Energieversorgung, maschinenbauliche Anlagen sowie Deponien.
Stand der Vorarbeiten für den Brenner Basistunnel/A
Report on the progress of the preliminary work for the Brenner base tunnel/A
Bergmeister, Konrad (author)
Tunnel ; 27 ; 16-25
2008
10 Seiten, 4 Bilder, 3 Tabellen, 6 Quellen
Article (Journal)
English , German
Tunnel , Tunnelbau , Verkehrsanlage , Eisenbahn , Projekt , Österreich , Kosten , Kostenfaktor , Kostenrechnung , Bauplanung , Baukosten
Stand der Vorarbeiten für den Brenner Basistunnel/A
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