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Hydroshield drive H3-4 in the Lower Inn valley - construction experience
Im Tiroler Unterinntal wird die bestehende Bahntrasse im Rahmen des TEN (Trans European Network)-Abschnitts München-Verona viergleisig ausgebaut. Zum Zeitpunkt der Erstellung des Beitrags waren bereits rd. zwei Drittel der 5,8 m langen Vertriebsstrecke aufgefahren, wobei Tagesleistungen bis zu 32 m erreicht wurden. Zum Auffahren des Haupttunnels mit einem Ausbruchdurchmesser von 13,03 m wird ein Hydroschild eingesetzt. Die Tunnelgradiente liegt vollständig unter Grundwasserniveau. Über weite Strecken verläuft die Tunneltrasse in sandigen oder kiesigen Lockerböden mit hoher und stark wechselnden Durchlässigkeiten. An den Baulosgrenzen dominieren schluffig-tonige Bodenanteile. Entlang der Tunnelstrecke werden im Abstand von je 500 m 11 Schachtbauwerke als Notausgänge hergestellt. Die in Schlitzwandbauweise erstellten Schächte werden über Rohrvortriebe mit einem Durchmesser von 4,8 m an den Haupttunnel herangeführt. Aufgrund des überall anstehenden Grundwasserdrucks von etwa 3 bar musste im Anschlussbereich ein Dichtblock hergestellt werden. Zur Analyse der erbrachten Vortriebsleistungen wurden die Dauer der einzelnen Arbeitsschritte bzw. der Betriebszustände der Tunnelvortriebsanlage in Kategorien klassifiziert und statistisch ausgewertet. Hierbei wurde zwischen dem angestrebten 'Regelbetrieb' (Vortrieb und Ringbau) sowie anderen 'Wartezeiten' wie Ausfallzeiten infolge Maschinendefekten und baubetrieblich oder logistisch bedingten Unterbrechungen unterschieden.
Hydroshield drive H3-4 in the Lower Inn valley - construction experience
Im Tiroler Unterinntal wird die bestehende Bahntrasse im Rahmen des TEN (Trans European Network)-Abschnitts München-Verona viergleisig ausgebaut. Zum Zeitpunkt der Erstellung des Beitrags waren bereits rd. zwei Drittel der 5,8 m langen Vertriebsstrecke aufgefahren, wobei Tagesleistungen bis zu 32 m erreicht wurden. Zum Auffahren des Haupttunnels mit einem Ausbruchdurchmesser von 13,03 m wird ein Hydroschild eingesetzt. Die Tunnelgradiente liegt vollständig unter Grundwasserniveau. Über weite Strecken verläuft die Tunneltrasse in sandigen oder kiesigen Lockerböden mit hoher und stark wechselnden Durchlässigkeiten. An den Baulosgrenzen dominieren schluffig-tonige Bodenanteile. Entlang der Tunnelstrecke werden im Abstand von je 500 m 11 Schachtbauwerke als Notausgänge hergestellt. Die in Schlitzwandbauweise erstellten Schächte werden über Rohrvortriebe mit einem Durchmesser von 4,8 m an den Haupttunnel herangeführt. Aufgrund des überall anstehenden Grundwasserdrucks von etwa 3 bar musste im Anschlussbereich ein Dichtblock hergestellt werden. Zur Analyse der erbrachten Vortriebsleistungen wurden die Dauer der einzelnen Arbeitsschritte bzw. der Betriebszustände der Tunnelvortriebsanlage in Kategorien klassifiziert und statistisch ausgewertet. Hierbei wurde zwischen dem angestrebten 'Regelbetrieb' (Vortrieb und Ringbau) sowie anderen 'Wartezeiten' wie Ausfallzeiten infolge Maschinendefekten und baubetrieblich oder logistisch bedingten Unterbrechungen unterschieden.
Hydroshield drive H3-4 in the Lower Inn valley - construction experience
Hydroschildvortrieb H3-4 im Unterinntal - Erfahrungen der Bauausführung
Göbl, Arthur (author)
2009
12 Seiten, 10 Bilder
Article (Journal)
German , English
METEOR Hydroshield tunnelling for a new metro line in Paris
British Library Conference Proceedings | 1995
|Brenner railway construction in the Lower Inn Valley
Wiley | 2009