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Schutz vor Brand- und Explosionsgefahren beim Einsatz von brennbaren Kühlschmierstoffen an Maschinen
In der metallverarbeitenden Industrie kommen neben den wassergemischten Kühlschmierstoffen zunehmend brennbare, nichtwassermischbare Kühlschmierstoffe auf Mineralölbasis zum Einsatz. Diese sind prinzipiell brennbar und können bei entsprechender Vernebelung bzw. Verdampfung im Zusammenspiel mit Luft ein lokales reaktionsfähiges Gemisch bilden. Beim Einsatz von brennbaren Kühlschmierstoffen ist der Unternehmer verpflichtet, im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung Gefährdung durch Brände oder Explosionen in den Arbeitsbereichen zu ermitteln und wirksame Schutzmaßnahmen gegen deren Auswirkungen zu treffen. In der BGI 719 sind sowohl Schutzkonzepte als auch die Reihenfolge beim Umsetzen der Maßnahmen zur Durchführung der Gefährdungsbeurteilung ('Roter Faden') enthalten. Der Beitrag beschreibt folgende Bausteine des roten Fadens: Eignung der Werkzeugmaschine für die vorgesehenen Kühlschmierstoffe; Auswahl emissionsarmer Kühlschmierstoffe; Schutzmaßnahmen in der Maschinenumgebung; Unterweisung: Verhalten der Mitarbeiter im Brandfall. Die Risikobeurteilung stellt die Basis zum Ermitteln und Festlegen des Schutzkonzeptes der Werkzeugmaschine dar. Neben technischen, konstruktiven und organisatorischen Maßnahmen hat sich die Unterweisung der Mitarbeiter als wirkungsvolles Instrument im Kampf gegen plötzlich und unerwartet auftretende Flammenreaktionen erwiesen. Der Fachausschuss Maschinenbau, Fertigungssysteme, Stahlbau bietet auf der Homepage eine Auswahl an Schriften und Fachbeiträgen an, in der die Maßnahmen gegen Brand- und Explosionsgefährdungen beim Betrieb von Werkzeugmaschinen ausführlich beschrieben sind.
Schutz vor Brand- und Explosionsgefahren beim Einsatz von brennbaren Kühlschmierstoffen an Maschinen
In der metallverarbeitenden Industrie kommen neben den wassergemischten Kühlschmierstoffen zunehmend brennbare, nichtwassermischbare Kühlschmierstoffe auf Mineralölbasis zum Einsatz. Diese sind prinzipiell brennbar und können bei entsprechender Vernebelung bzw. Verdampfung im Zusammenspiel mit Luft ein lokales reaktionsfähiges Gemisch bilden. Beim Einsatz von brennbaren Kühlschmierstoffen ist der Unternehmer verpflichtet, im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung Gefährdung durch Brände oder Explosionen in den Arbeitsbereichen zu ermitteln und wirksame Schutzmaßnahmen gegen deren Auswirkungen zu treffen. In der BGI 719 sind sowohl Schutzkonzepte als auch die Reihenfolge beim Umsetzen der Maßnahmen zur Durchführung der Gefährdungsbeurteilung ('Roter Faden') enthalten. Der Beitrag beschreibt folgende Bausteine des roten Fadens: Eignung der Werkzeugmaschine für die vorgesehenen Kühlschmierstoffe; Auswahl emissionsarmer Kühlschmierstoffe; Schutzmaßnahmen in der Maschinenumgebung; Unterweisung: Verhalten der Mitarbeiter im Brandfall. Die Risikobeurteilung stellt die Basis zum Ermitteln und Festlegen des Schutzkonzeptes der Werkzeugmaschine dar. Neben technischen, konstruktiven und organisatorischen Maßnahmen hat sich die Unterweisung der Mitarbeiter als wirkungsvolles Instrument im Kampf gegen plötzlich und unerwartet auftretende Flammenreaktionen erwiesen. Der Fachausschuss Maschinenbau, Fertigungssysteme, Stahlbau bietet auf der Homepage eine Auswahl an Schriften und Fachbeiträgen an, in der die Maßnahmen gegen Brand- und Explosionsgefährdungen beim Betrieb von Werkzeugmaschinen ausführlich beschrieben sind.
Schutz vor Brand- und Explosionsgefahren beim Einsatz von brennbaren Kühlschmierstoffen an Maschinen
Sefrin, Harald (author)
Die BG (Die Berufsgenossenschaft) ; 121 ; 574-580
2009
7 Seiten, 7 Bilder, 7 Quellen
Article (Journal)
German
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