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Löschwasser-Rückhaltung. Bemessungsgrundlagen und technische Möglichkeiten. Leitlinien des GDV für den Umgang mit Löschwasser nach Bränden
In Folge eines Brandes können giftige oder umweltschädliche Brandprodukte, kontaminiertes Löschwasser oder auslaufende, Wasser gefährdende Stoffe Luft, Boden und Gewässer verunreinigen. Auch aus zunächst unproblematischen Stoffen kann sich eine komplexe Vielfalt an Verbrennungsprodukten und Rückständen bilden, deren Gefahrenpotential nur schwer einzuschätzen ist. Nicht verdampftes Löschwasser kann erhebliche Schadstoffmengen aufnehmen und daher große Folgeschäden verursachen, wenn es ins Oberflächenwasser oder über das Erdreich in das Grundwasser gelangt. Auf der Grundlage des Besorgungsgrundsatzes des Wasserrechts muss es daher zurück gehalten werden, mit entsprechenden Verpflichtungen für den Bauherrn beziehungsweise den Betreiber von Anlagen. Der 'Brandschutz in Chemikalienlagern' und die 'Löschwasser-Rückhaltung' gerieten vor allem durch den Brand- und Umweltschadensfall Sandoz im November 1986 in den Fokus verschiedener Regulierungsbehörden und Institutionen, so dass Chemiefirmen, Chemieverbände, Herausgeber technischer Regelwerke, Gesetzgeber und auch die Versicherer entsprechende Vorkehrungsmaßnahmen entwickelten, die sich unter anderem in der 'LöRüRL - Richtlinie zur Bemessung von Löschwasser-Rückhalteanlagen beim Lagern Wasser gefährdender Stoffe' und in den 'Leitlinien für den Umgang mit verunreinigtem (kontaminiertem) Löschwasser (VdS 2557) - Entwurf' niedergeschlagen haben. Vorgestellt werden daraus technische Möglichkeiten der Löschwasserrückhaftung mit Beispielen selbsttätig und nicht selbsttätig wirksame bauliche Systeme sowie stationäre manuell oder automatisch auszulösende Systeme. Darüber hinaus werden Anforderungen und Prüfmethoden für Löschwasserbarrieren diskutiert.
Löschwasser-Rückhaltung. Bemessungsgrundlagen und technische Möglichkeiten. Leitlinien des GDV für den Umgang mit Löschwasser nach Bränden
In Folge eines Brandes können giftige oder umweltschädliche Brandprodukte, kontaminiertes Löschwasser oder auslaufende, Wasser gefährdende Stoffe Luft, Boden und Gewässer verunreinigen. Auch aus zunächst unproblematischen Stoffen kann sich eine komplexe Vielfalt an Verbrennungsprodukten und Rückständen bilden, deren Gefahrenpotential nur schwer einzuschätzen ist. Nicht verdampftes Löschwasser kann erhebliche Schadstoffmengen aufnehmen und daher große Folgeschäden verursachen, wenn es ins Oberflächenwasser oder über das Erdreich in das Grundwasser gelangt. Auf der Grundlage des Besorgungsgrundsatzes des Wasserrechts muss es daher zurück gehalten werden, mit entsprechenden Verpflichtungen für den Bauherrn beziehungsweise den Betreiber von Anlagen. Der 'Brandschutz in Chemikalienlagern' und die 'Löschwasser-Rückhaltung' gerieten vor allem durch den Brand- und Umweltschadensfall Sandoz im November 1986 in den Fokus verschiedener Regulierungsbehörden und Institutionen, so dass Chemiefirmen, Chemieverbände, Herausgeber technischer Regelwerke, Gesetzgeber und auch die Versicherer entsprechende Vorkehrungsmaßnahmen entwickelten, die sich unter anderem in der 'LöRüRL - Richtlinie zur Bemessung von Löschwasser-Rückhalteanlagen beim Lagern Wasser gefährdender Stoffe' und in den 'Leitlinien für den Umgang mit verunreinigtem (kontaminiertem) Löschwasser (VdS 2557) - Entwurf' niedergeschlagen haben. Vorgestellt werden daraus technische Möglichkeiten der Löschwasserrückhaftung mit Beispielen selbsttätig und nicht selbsttätig wirksame bauliche Systeme sowie stationäre manuell oder automatisch auszulösende Systeme. Darüber hinaus werden Anforderungen und Prüfmethoden für Löschwasserbarrieren diskutiert.
Löschwasser-Rückhaltung. Bemessungsgrundlagen und technische Möglichkeiten. Leitlinien des GDV für den Umgang mit Löschwasser nach Bränden
Roßmann, Günther (author)
2010
6 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German
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