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Bauwerksmonitoring einer Fernwasserleitung. Bergsenkungsgebiet Eisleben
Beschrieben wird das Konzept zum Bauwerksmonitoring einer Fernwasserleitung in dem Bergsenkungsgebiet Eisleben. Neben den bergbaulichen Senkungen traten in diesem Gebiet in unregelmäßigen und nicht vorhersehbaren zeitlichen Abständen immer wieder Erdfälle (Tagesbrüche) als Folge von suberosiven Vorgängen im Untergrund auf. Um eine Schädigung der Leitung durch Bodenbewegungen auszuschließen, wurde ein umfangreiches Monitoringprogramm zur Leitungsüberwachung eingesetzt. Außerdem wurden im Trassenbereich aufwendige Baugrundverbesserungen mittels Rüttelstopfsäulen vorgenommen. Ziele der automatisierten Dauerüberwachung sind: (1) Erkennen von Senkungen, (2) Ermittlung von Messgrößen im schwierigen Baugrund oder bei schwierigen Bauwerken, (3) Bestätigung geotechnischer Modelle sowie (4) Beurteilung der Wirksamkeit durchgeführter Sanierungsarbeiten. Das Messsystem benutzt faseroptische Sensoren (Lichtwellenleiter), die auf der Grundlage der Intensitätsmessung von Licht analoge Signale bei Änderungen der Sensorlänge liefern. Die Messauswertung erfolgt mittels Verformungs-/Zeit-Diagrammen. Das Überwachungskonzept sieht vor, das Mantelrohr in geeignet lange Messabschnitte einzuteilen und diese dann zu einem Netzwerk zu verbinden. Die Verformungen werden als Dehnungen in Folge von Fugenöffnungen in der Sohle der einzelnen Vortriebsrohre erfasst und mit voreingestellten Grenzwerten (bezogen auf die aus den Senkungen resultierenden Dehnungen) verglichen.
Bauwerksmonitoring einer Fernwasserleitung. Bergsenkungsgebiet Eisleben
Beschrieben wird das Konzept zum Bauwerksmonitoring einer Fernwasserleitung in dem Bergsenkungsgebiet Eisleben. Neben den bergbaulichen Senkungen traten in diesem Gebiet in unregelmäßigen und nicht vorhersehbaren zeitlichen Abständen immer wieder Erdfälle (Tagesbrüche) als Folge von suberosiven Vorgängen im Untergrund auf. Um eine Schädigung der Leitung durch Bodenbewegungen auszuschließen, wurde ein umfangreiches Monitoringprogramm zur Leitungsüberwachung eingesetzt. Außerdem wurden im Trassenbereich aufwendige Baugrundverbesserungen mittels Rüttelstopfsäulen vorgenommen. Ziele der automatisierten Dauerüberwachung sind: (1) Erkennen von Senkungen, (2) Ermittlung von Messgrößen im schwierigen Baugrund oder bei schwierigen Bauwerken, (3) Bestätigung geotechnischer Modelle sowie (4) Beurteilung der Wirksamkeit durchgeführter Sanierungsarbeiten. Das Messsystem benutzt faseroptische Sensoren (Lichtwellenleiter), die auf der Grundlage der Intensitätsmessung von Licht analoge Signale bei Änderungen der Sensorlänge liefern. Die Messauswertung erfolgt mittels Verformungs-/Zeit-Diagrammen. Das Überwachungskonzept sieht vor, das Mantelrohr in geeignet lange Messabschnitte einzuteilen und diese dann zu einem Netzwerk zu verbinden. Die Verformungen werden als Dehnungen in Folge von Fugenöffnungen in der Sohle der einzelnen Vortriebsrohre erfasst und mit voreingestellten Grenzwerten (bezogen auf die aus den Senkungen resultierenden Dehnungen) verglichen.
Bauwerksmonitoring einer Fernwasserleitung. Bergsenkungsgebiet Eisleben
Haupt, Michael (author) / Jost, Günther (author)
2010
4 Seiten, 9 Bilder, 2 Quellen
Article (Journal)
German
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