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Grundlagen des Kathodischen Korrosionsschutzes von Stahl in Beton
Ein Großteil des Instandsetzungsbedarfs chloridexponierter Stahlbetonbauteile rührt aus dem Verlust der passivierenden Wirkung der Betonporenlösung: durch Überschreiten des kritischen Chloridgehaltes kann es zu chloridinduzierter Bewehrungskorrosion mit hohen Abtragsraten kommen, was langfristig zu einer Reduzierung der Tragfähigkeit der Stahlbetonkonstruktion führen kann. Für die Instandsetzung solcher chloridbelasteter Stahlbetonbauwerke muss bei den sogenannten konventionellen Verfahren oftmals Beton in großer Tiefe abgetragen werden. Dies verursacht hohe Kosten, stellt einen erheblichen Eingriff in das Bauwerk dar und führt nicht zuletzt zu Nutzungseinschränkungen während der Instandsetzung. Aus diesem Grund gewinnt der kathodische Korrosionsschutz (KKS) von Stahl in Beton, eine zum Großteil zerstörungsfreie Instandsetzungsmethode, als wirtschaftliches Instandsetzungsverfahren korrosionsgefährdeter beziehungsweise -geschädigter Bauteile zunehmend an Bedeutung. Nachfolgend sollen die maßgebenden Grundlagen des KKS für Stahlbetonbauwerke vermittelt werden: ausgehend von der Korrosion von Stahl im Beton werden zunächst die möglichen Instandsetzungsprinzipien erläutert und darauf aufbauend die Vorgänge beim Kathodischen Schutz dargelegt. Es folgen eine komprimierte Darstellung der Schutzkriterien, möglicher Ausführungsarten, Anwendungsbeispiele und eine Betrachtung der Wirtschaftlichkeit. Abschließend werden die maßgebenden baubestimmungsrelevanten Grundlagen Form wiedergegeben.
Grundlagen des Kathodischen Korrosionsschutzes von Stahl in Beton
Ein Großteil des Instandsetzungsbedarfs chloridexponierter Stahlbetonbauteile rührt aus dem Verlust der passivierenden Wirkung der Betonporenlösung: durch Überschreiten des kritischen Chloridgehaltes kann es zu chloridinduzierter Bewehrungskorrosion mit hohen Abtragsraten kommen, was langfristig zu einer Reduzierung der Tragfähigkeit der Stahlbetonkonstruktion führen kann. Für die Instandsetzung solcher chloridbelasteter Stahlbetonbauwerke muss bei den sogenannten konventionellen Verfahren oftmals Beton in großer Tiefe abgetragen werden. Dies verursacht hohe Kosten, stellt einen erheblichen Eingriff in das Bauwerk dar und führt nicht zuletzt zu Nutzungseinschränkungen während der Instandsetzung. Aus diesem Grund gewinnt der kathodische Korrosionsschutz (KKS) von Stahl in Beton, eine zum Großteil zerstörungsfreie Instandsetzungsmethode, als wirtschaftliches Instandsetzungsverfahren korrosionsgefährdeter beziehungsweise -geschädigter Bauteile zunehmend an Bedeutung. Nachfolgend sollen die maßgebenden Grundlagen des KKS für Stahlbetonbauwerke vermittelt werden: ausgehend von der Korrosion von Stahl im Beton werden zunächst die möglichen Instandsetzungsprinzipien erläutert und darauf aufbauend die Vorgänge beim Kathodischen Schutz dargelegt. Es folgen eine komprimierte Darstellung der Schutzkriterien, möglicher Ausführungsarten, Anwendungsbeispiele und eine Betrachtung der Wirtschaftlichkeit. Abschließend werden die maßgebenden baubestimmungsrelevanten Grundlagen Form wiedergegeben.
Grundlagen des Kathodischen Korrosionsschutzes von Stahl in Beton
Basics of cathodic corrosion protection of steel in concrete
Dauberschmidt, Christoph (author)
2009
13 Seiten, 12 Bilder, 16 Quellen
Conference paper
German
Möglichkeiten des kathodischen Korrosionsschutzes in karbonatisiertem Beton
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