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Membrantechnik in der Trinkwasseraufbereitung
Zur Trinkwasseraufbereitung bieten sich zunehmend die Membranverfahren an, deren kontinuierliche Weiterentwicklung zu technisch sicheren wie auch wirtschaftlich interessanten Lösungen führen. Die Planung von Membrananlagen kann jedoch nicht pauschalisiert werden, sondern wird individuell für den betreffenden Standort realisiert. Die jeweils optimale Verfahrenskombination und Apparateausführung einer solchen Membrananlage variiert somit sehr in Abhängigkeit von den technischen und kommerziellen Bedingungen am jeweiligen Standort. Durch sinnvolle Kombination verschiedener Membranverfahren ergibt sich die Möglichkeit, ein Härte- und CO2-armes Wasser ohne den bisher üblichen Einsatz von Chemikalien herzustellen. Neben den Membranverfahren, Ultrafiltration und Umkehrosmose, wird hierfür auch die Membranentgasung zur Einhaltung niedrigster Restgehalte eingesetzt. Bei der Membranentgasung handelt es sich um hydrophobe Hohlfaser-Membranmodule, die einen kontinuierlichen schnellen Gasaustausch ermöglichen. Für die Entfernung der im Wasser gelösten Gase (H2S, Methan, CO2) werden sogenannte Membrankontaktoren eingesetzt. Ein großer Vorteil der Membranentgasung ist die kleine, kompakte Bauweise, die es ermöglicht, Wasser auf kleinstem Raum zu entsäuern.
Membrantechnik in der Trinkwasseraufbereitung
Zur Trinkwasseraufbereitung bieten sich zunehmend die Membranverfahren an, deren kontinuierliche Weiterentwicklung zu technisch sicheren wie auch wirtschaftlich interessanten Lösungen führen. Die Planung von Membrananlagen kann jedoch nicht pauschalisiert werden, sondern wird individuell für den betreffenden Standort realisiert. Die jeweils optimale Verfahrenskombination und Apparateausführung einer solchen Membrananlage variiert somit sehr in Abhängigkeit von den technischen und kommerziellen Bedingungen am jeweiligen Standort. Durch sinnvolle Kombination verschiedener Membranverfahren ergibt sich die Möglichkeit, ein Härte- und CO2-armes Wasser ohne den bisher üblichen Einsatz von Chemikalien herzustellen. Neben den Membranverfahren, Ultrafiltration und Umkehrosmose, wird hierfür auch die Membranentgasung zur Einhaltung niedrigster Restgehalte eingesetzt. Bei der Membranentgasung handelt es sich um hydrophobe Hohlfaser-Membranmodule, die einen kontinuierlichen schnellen Gasaustausch ermöglichen. Für die Entfernung der im Wasser gelösten Gase (H2S, Methan, CO2) werden sogenannte Membrankontaktoren eingesetzt. Ein großer Vorteil der Membranentgasung ist die kleine, kompakte Bauweise, die es ermöglicht, Wasser auf kleinstem Raum zu entsäuern.
Membrantechnik in der Trinkwasseraufbereitung
Wied, Andreas (author)
2011
5 Seiten, 8 Bilder, 4 Tabellen
Article (Journal)
German
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