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Trinkwasseraufbereitung mit Membrantechnik. Sulfatreduktion im Wasser
Die Membrantechnik gehört heute zu den wichtigsten, modernsten und umweltfreundlichsten Techniken bei der Wasseraufbereitung. Der besondere Vorteil der Umkehrosmosetechnik gegenüber anderen Verfahren liegt darin, dass neben der Entfernung von gelösten Salzen auch Bakterien, Keime oder andere Partikel sowie gelöste organische Substanzen verringert werden. Aber auch weitergehende Ziele wie die Reduzierung des Sulfatgehalts können erreicht werden. Um den neuen Grenzwert von 250 mg/l sicher zu unterschreiten, ist eine zusätzliche Aufbereitungsstufe erforderlich. Darüber hinaus besteht seitens des Versorgers der Wunsch, im gleichen Zug die hohe Gesamthärte von im Mittel 36 deutsche Härtegrade über eine zentrale Großanlage für den Endverbraucher spürbar zu reduzieren. Zur Verbesserung der Planungssicherheit einer derartigen Großanlage, wurde eine Pilotierung vor Ort im zentralen Wasserwerk vorgenommen. Das Kernstück dieser Pilotanlage bilden vier Druckrohre, bestückt mit jeweils zwei Membranelementen in Form von Wickelmodulen. Mittels einer drehzahlgeregelten Hochdruckpumpe und eines automatischen Konzentrat-Regelventils können sowohl der Permeatfluss als auch die Ausbeute als Regelgröße vorgegeben und konstant gehalten werden. Mit dem eingesetzten Membranverfahren konnte eine Reduktion der Sulfatkonzentration auf 2 bis 3 mg/l im Permeat erreicht werden, was einer Sulfatreduktion von > 98 % entspricht.
Trinkwasseraufbereitung mit Membrantechnik. Sulfatreduktion im Wasser
Die Membrantechnik gehört heute zu den wichtigsten, modernsten und umweltfreundlichsten Techniken bei der Wasseraufbereitung. Der besondere Vorteil der Umkehrosmosetechnik gegenüber anderen Verfahren liegt darin, dass neben der Entfernung von gelösten Salzen auch Bakterien, Keime oder andere Partikel sowie gelöste organische Substanzen verringert werden. Aber auch weitergehende Ziele wie die Reduzierung des Sulfatgehalts können erreicht werden. Um den neuen Grenzwert von 250 mg/l sicher zu unterschreiten, ist eine zusätzliche Aufbereitungsstufe erforderlich. Darüber hinaus besteht seitens des Versorgers der Wunsch, im gleichen Zug die hohe Gesamthärte von im Mittel 36 deutsche Härtegrade über eine zentrale Großanlage für den Endverbraucher spürbar zu reduzieren. Zur Verbesserung der Planungssicherheit einer derartigen Großanlage, wurde eine Pilotierung vor Ort im zentralen Wasserwerk vorgenommen. Das Kernstück dieser Pilotanlage bilden vier Druckrohre, bestückt mit jeweils zwei Membranelementen in Form von Wickelmodulen. Mittels einer drehzahlgeregelten Hochdruckpumpe und eines automatischen Konzentrat-Regelventils können sowohl der Permeatfluss als auch die Ausbeute als Regelgröße vorgegeben und konstant gehalten werden. Mit dem eingesetzten Membranverfahren konnte eine Reduktion der Sulfatkonzentration auf 2 bis 3 mg/l im Permeat erreicht werden, was einer Sulfatreduktion von > 98 % entspricht.
Trinkwasseraufbereitung mit Membrantechnik. Sulfatreduktion im Wasser
Laux, Roman (author)
Umweltmagazin ; 36-37
2012
2 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
German
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