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Automatisierte Ermittlung und Bewertung von Wasserverlusten
Die Erstellung detaillierter zonenweiser Wassermengenbilanzen und die Bewertung der Höhe der Wasserverluste eines Wasserversorgungssystems mit herkömmlichen Verfahren und Werkzeugen verursachen einen beträchtlichen Aufwand für die manuelle Datenerhebung, -aufbereitung und -eingabe. Daher werden in vielen Fällen nur vereinfachte Wassermengenbilanzen für das Gesamtsystem erstellt, in denen ungemessene Komponenten pauschal angesetzt oder vernachlässigt werden. Der Beitrag beschreibt einen neuen Ansatz zur automatisierten Wassermengenanalyse, der in einem GIS-basierten Werkzeug umgesetzt und in einer Fallstudie getestet wurde. Mit dem Lösungsansatz können unter Nutzung von Eingangsdaten, die aus einem GIS in eine Austauschdatenbank übergeben werden, zonenweise Wassermengenbilanzen berechnet werden. Die pilothafte Anwendung ergab vorläufige Ergebnisse, die von allgemeinem Interesse für zukünftige Untersuchungen im Bereich der Wasserverlustanalyse sein können. So wurde bspw. festgestellt, dass in allen untersuchten Zonen die Höhe der nicht in Rechnung gestellten Rohrnetzabgabe lediglich zwischen 0,1 bis 1,1 % der Rohrnetzeinspeisung beträgt. Die Ergebnisse zeigen weiterhin, dass die vorgestellte kombinierte Analyse von NMV und Schadensreparaturdatum die näherungsweise Bestimmung von Leckraten und Lecklaufzeiten ermöglicht. Darüber hinaus können anhand der Ergebnisse der Restverbrauch einer Zone bestimmt und damit ein Alarmwert für die Onlineüberwachung festgelegt werden. Aus weiteren Ergebnissen zu Laufzeit und Leckrate von Schäden können ggf. auch allgemeine Erkenntnisse zur Hydraulik von Leckagen abgeleitet werden.
Automatisierte Ermittlung und Bewertung von Wasserverlusten
Die Erstellung detaillierter zonenweiser Wassermengenbilanzen und die Bewertung der Höhe der Wasserverluste eines Wasserversorgungssystems mit herkömmlichen Verfahren und Werkzeugen verursachen einen beträchtlichen Aufwand für die manuelle Datenerhebung, -aufbereitung und -eingabe. Daher werden in vielen Fällen nur vereinfachte Wassermengenbilanzen für das Gesamtsystem erstellt, in denen ungemessene Komponenten pauschal angesetzt oder vernachlässigt werden. Der Beitrag beschreibt einen neuen Ansatz zur automatisierten Wassermengenanalyse, der in einem GIS-basierten Werkzeug umgesetzt und in einer Fallstudie getestet wurde. Mit dem Lösungsansatz können unter Nutzung von Eingangsdaten, die aus einem GIS in eine Austauschdatenbank übergeben werden, zonenweise Wassermengenbilanzen berechnet werden. Die pilothafte Anwendung ergab vorläufige Ergebnisse, die von allgemeinem Interesse für zukünftige Untersuchungen im Bereich der Wasserverlustanalyse sein können. So wurde bspw. festgestellt, dass in allen untersuchten Zonen die Höhe der nicht in Rechnung gestellten Rohrnetzabgabe lediglich zwischen 0,1 bis 1,1 % der Rohrnetzeinspeisung beträgt. Die Ergebnisse zeigen weiterhin, dass die vorgestellte kombinierte Analyse von NMV und Schadensreparaturdatum die näherungsweise Bestimmung von Leckraten und Lecklaufzeiten ermöglicht. Darüber hinaus können anhand der Ergebnisse der Restverbrauch einer Zone bestimmt und damit ein Alarmwert für die Onlineüberwachung festgelegt werden. Aus weiteren Ergebnissen zu Laufzeit und Leckrate von Schäden können ggf. auch allgemeine Erkenntnisse zur Hydraulik von Leckagen abgeleitet werden.
Automatisierte Ermittlung und Bewertung von Wasserverlusten
Automated quantification and evaluation of water losses
Klingel, Philipp (author) / Knobloch, Axel (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Wasser, Abwasser ; 156 ; 342-351
2015
10 Seiten, Bilder, Tabellen, 10 Quellen
Article (Journal)
German
Zonenmessung zur Ermittlung von Wasserverlusten
Tema Archive | 1999
|Ursachen und Bewertung von Wasserverlusten
Tema Archive | 1985
|Systematische Reduzierung von Wasserverlusten
Tema Archive | 1990
|Reduzierung von Wasserverlusten
Tema Archive | 2007
|Modellierung von Wasserverlusten
Springer Verlag | 2018
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