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Nach heutigem Stand der Technik besteht sehr wohl eine Chance, einen Schwelbrand frühzeitig zu melden, bevor sich offene Flammen ausbilden können. Brandmelder werden heute in den unterschiedlichsten Ausführungsformen angeboten. Als Erfassungsgrößen dienen die absolute Temperaturerhöhung, die Temperaturanstiegsgeschwindigkeit, die Wärmedehnung, die Lichttrübung durch Rauchentwicklung, die Lichtablenkung durch Dichteunterschiede der erwärmten Luft, die Infrarotstrahlung, die Ionisation der Luft und die Zusammensetzung der Pyrolysegase. Die Brandkatastrophe im Düsseldorfer Flughafen im April 1996 hat zu einer Neukonzipierung des Brandmeldesystems und zu einem Umdenken in der gesamten Gebäudetechnik geführt. Neueste Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung sind bereits für andere Objekte übernommen worden. Als Ergänzung zur baulichen Trennung von Objektbereichen werden folgende Maßnahmen in individueller Kombination eingesetzt: Stationäre Löschanlagen mit Wasser oder Gas, Wärmeabzugsanlagen, Brandschutzklappen, Stillsetzung oder Aktivierung von Transport-, Förder- und Schließeinrichtungen, Entrauchungsanlagen. Den Entrauchungsanlagen kommt für Bereiche mit größeren Menschenansammlungen wie Flughäfen, Bahnhöfe oder Krankenhäuser, wo die zu beklagenden Opfer zumeist durch die Rauchgase umgekommen sind, eine besondere Bedeutung zu. Die Aufgabe dieser Anlagen besteht darin, die Rettungswege in der Evakuierungsphase rauchfrei zu halten.
Nach heutigem Stand der Technik besteht sehr wohl eine Chance, einen Schwelbrand frühzeitig zu melden, bevor sich offene Flammen ausbilden können. Brandmelder werden heute in den unterschiedlichsten Ausführungsformen angeboten. Als Erfassungsgrößen dienen die absolute Temperaturerhöhung, die Temperaturanstiegsgeschwindigkeit, die Wärmedehnung, die Lichttrübung durch Rauchentwicklung, die Lichtablenkung durch Dichteunterschiede der erwärmten Luft, die Infrarotstrahlung, die Ionisation der Luft und die Zusammensetzung der Pyrolysegase. Die Brandkatastrophe im Düsseldorfer Flughafen im April 1996 hat zu einer Neukonzipierung des Brandmeldesystems und zu einem Umdenken in der gesamten Gebäudetechnik geführt. Neueste Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung sind bereits für andere Objekte übernommen worden. Als Ergänzung zur baulichen Trennung von Objektbereichen werden folgende Maßnahmen in individueller Kombination eingesetzt: Stationäre Löschanlagen mit Wasser oder Gas, Wärmeabzugsanlagen, Brandschutzklappen, Stillsetzung oder Aktivierung von Transport-, Förder- und Schließeinrichtungen, Entrauchungsanlagen. Den Entrauchungsanlagen kommt für Bereiche mit größeren Menschenansammlungen wie Flughäfen, Bahnhöfe oder Krankenhäuser, wo die zu beklagenden Opfer zumeist durch die Rauchgase umgekommen sind, eine besondere Bedeutung zu. Die Aufgabe dieser Anlagen besteht darin, die Rettungswege in der Evakuierungsphase rauchfrei zu halten.
Vor dem Feuer kommt der Rauch
Dietrich, T. (author)
Elektrobörse ; 42-47
1998
4 Seiten, 9 Bilder
Article (Journal)
German
Brandschutz , Brandmeldetechnik , Brandortung , Löschmittel , Wasser , Gas , Rauch , Vergiftung , Gebäude , Bauwesen , Krankenhaus , Bahnhof , Flughafen , Forschung und Entwicklung , Rauchmelder
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