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Bei der Wahl der Strahlerart liegt der Kompromiß im mittelwelligen Infrarot, das eine ausreichende Eindringtiefe mit einer recht guten Ankoppelung an die Absorptionsbande verbindet. Die wesentlich höhere Lebensdauer gegenüber kurzwelligen Strahlern ist ein weiterer Grund, aus dem sich mittelwellige Strahler in der Lacktrocknung weitgehend durchgesetzt haben. Bei der Auslegung eines Infrarot-Wasserlacktrockners spielt die Wärmeleitfähigkeit eine große Rolle. Je besser diese ist, um so komplizierter kann die Geometrie der Werkstücke und um so größer das Teilespektrum sein. Vor der exakten Projektierung sollte man jedoch auf praxisnahe Versuche nicht verzichten. Festzustellen sind Abdunst- und Trocknungszeiten sowie die spezifische Flächenleistung in kW/m2. Die vielen, sich auf dem Markt befindlichen Wasserlacke reagieren sehr unterschiedlich auf IR-Bestrahlung. Deshalb sollte unbedingt schon im Vorfeld der Lacklieferant mit eingebunden sein. Sind die spezifischen Flächenleistungen für Aufheiz- und Haltezone ermittelt, werden die Strahlerleistungen im Ofenraum gleichmäßig verteilt. Die Zuluft kann durch hinter den Strahlern gelegene Lochbleche zugeführt werden. Für die Abluft ist entsprechender Platz freizuhalten. Praxisbeispiele geben einen Einblick in die Möglichkeiten. Eine Idealfall ist demnach die Wasserlacktrocknung auf Holz, wenn es sich um flächige Teile, wie Bretter oder Platten, handelt. Problematisch ist dagegen die Wasserlacktrocknung auf Kunststoff-Formteile, wie zum Beispiel Kunststoff-Radkappen. Während der Wasserbasislack hier eine sehr gute Oberfläche zeigt, kann der Wasserklarlack noch keine befriedigenden Ergebnisse liefern. Beschrieben wird außerdem eine Anlage zum Trocknen von Wasserlacken auf Metall en.
Bei der Wahl der Strahlerart liegt der Kompromiß im mittelwelligen Infrarot, das eine ausreichende Eindringtiefe mit einer recht guten Ankoppelung an die Absorptionsbande verbindet. Die wesentlich höhere Lebensdauer gegenüber kurzwelligen Strahlern ist ein weiterer Grund, aus dem sich mittelwellige Strahler in der Lacktrocknung weitgehend durchgesetzt haben. Bei der Auslegung eines Infrarot-Wasserlacktrockners spielt die Wärmeleitfähigkeit eine große Rolle. Je besser diese ist, um so komplizierter kann die Geometrie der Werkstücke und um so größer das Teilespektrum sein. Vor der exakten Projektierung sollte man jedoch auf praxisnahe Versuche nicht verzichten. Festzustellen sind Abdunst- und Trocknungszeiten sowie die spezifische Flächenleistung in kW/m2. Die vielen, sich auf dem Markt befindlichen Wasserlacke reagieren sehr unterschiedlich auf IR-Bestrahlung. Deshalb sollte unbedingt schon im Vorfeld der Lacklieferant mit eingebunden sein. Sind die spezifischen Flächenleistungen für Aufheiz- und Haltezone ermittelt, werden die Strahlerleistungen im Ofenraum gleichmäßig verteilt. Die Zuluft kann durch hinter den Strahlern gelegene Lochbleche zugeführt werden. Für die Abluft ist entsprechender Platz freizuhalten. Praxisbeispiele geben einen Einblick in die Möglichkeiten. Eine Idealfall ist demnach die Wasserlacktrocknung auf Holz, wenn es sich um flächige Teile, wie Bretter oder Platten, handelt. Problematisch ist dagegen die Wasserlacktrocknung auf Kunststoff-Formteile, wie zum Beispiel Kunststoff-Radkappen. Während der Wasserbasislack hier eine sehr gute Oberfläche zeigt, kann der Wasserklarlack noch keine befriedigenden Ergebnisse liefern. Beschrieben wird außerdem eine Anlage zum Trocknen von Wasserlacken auf Metall en.
Infrarottrocknung von Wasserlacken
Wollenweber, S. (author)
1993
26 Seiten, 15 Bilder, 1 Tabelle, 2 Quellen
Conference paper
German
Infrarottrocknung von Wasserlacken
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