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25 Jahre Betonzusatzstoff 'Steinkohlenflugasche' - Forschung und ihre Umsetzung in die Praxis. Ergebnisse des von der VGB geförderten Froschungsprogramms ERKOM
Steinkohlenflugasche (SFA) hat sich als Betonzusatzstoff etabliert und wird zu praktisch 100 % verwertet. Durch die feine Kornverteilung und die runde Partikelform kann das Kornverteilungsband des Betons im Feinbereich optimiert werden. Neben der besseren Verarbeitbarkeit und Festigkeit durch Hohlraumfüllung kann die Festigkeit des Betons durch die chemische Reaktionsfähigkeit der SFA in Verbindung mit Zement wesentlich beeinflußt werden. Die Entwicklung begleitender Forschungsaktivitäten und ihre Umsetzung werden geschildert. Nach einer Innovationsphase seit Anfang der 60er Jahre setzte mit Erteilung allgemeiner Prüfzeichen und den entsprechenden Richtlinien im Jahre 1974 die Etablierung ein. Wesentliche Forschungsarbeiten konzentrierten sich auf die stoffliche Charakterisierung der verschiedenen SFA und deren Zusammenhang mit Betoneigenschaften. Die Randbedingungen für die Verwendung wechselten mit den Bemessungskenngrößen, die sich von Druckfestigkeit in Dauerhaftigkeit des Betons änderten. Nach einer Studie über Verwertungs- und Forschungsstrategien aus dem Jahre 1982 wurden die Forschungsaufgaben an Hochschulinstitute vergeben, die eine systematische Erfassung und Beschreibung der SFA-Eigenschaften erarbeiteten, deren Ergebnisse in die EN 450, 'Flugasche für Beton', eingingen. Weitere Forschungsprojekte befaßten sich mit den Reaktionsmechanismen und der Leistungsfähigkeit der SFA sowie deren Vorteile zur Erzielung bestimmter Betoneigenschaften, wie chemische Beständigkeit oder Dichtheit gegen Eindringen von Chloriden.
25 Jahre Betonzusatzstoff 'Steinkohlenflugasche' - Forschung und ihre Umsetzung in die Praxis. Ergebnisse des von der VGB geförderten Froschungsprogramms ERKOM
Steinkohlenflugasche (SFA) hat sich als Betonzusatzstoff etabliert und wird zu praktisch 100 % verwertet. Durch die feine Kornverteilung und die runde Partikelform kann das Kornverteilungsband des Betons im Feinbereich optimiert werden. Neben der besseren Verarbeitbarkeit und Festigkeit durch Hohlraumfüllung kann die Festigkeit des Betons durch die chemische Reaktionsfähigkeit der SFA in Verbindung mit Zement wesentlich beeinflußt werden. Die Entwicklung begleitender Forschungsaktivitäten und ihre Umsetzung werden geschildert. Nach einer Innovationsphase seit Anfang der 60er Jahre setzte mit Erteilung allgemeiner Prüfzeichen und den entsprechenden Richtlinien im Jahre 1974 die Etablierung ein. Wesentliche Forschungsarbeiten konzentrierten sich auf die stoffliche Charakterisierung der verschiedenen SFA und deren Zusammenhang mit Betoneigenschaften. Die Randbedingungen für die Verwendung wechselten mit den Bemessungskenngrößen, die sich von Druckfestigkeit in Dauerhaftigkeit des Betons änderten. Nach einer Studie über Verwertungs- und Forschungsstrategien aus dem Jahre 1982 wurden die Forschungsaufgaben an Hochschulinstitute vergeben, die eine systematische Erfassung und Beschreibung der SFA-Eigenschaften erarbeiteten, deren Ergebnisse in die EN 450, 'Flugasche für Beton', eingingen. Weitere Forschungsprojekte befaßten sich mit den Reaktionsmechanismen und der Leistungsfähigkeit der SFA sowie deren Vorteile zur Erzielung bestimmter Betoneigenschaften, wie chemische Beständigkeit oder Dichtheit gegen Eindringen von Chloriden.
25 Jahre Betonzusatzstoff 'Steinkohlenflugasche' - Forschung und ihre Umsetzung in die Praxis. Ergebnisse des von der VGB geförderten Froschungsprogramms ERKOM
25 years of the concrete additive 'bituminous coal fly ash' - research and its application in practice
Härdtl, R. (author) / Schießl, P. (author)
VGB-Kraftwerkstechnik ; 76 ; 432-434
1996
3 Seiten, 1 Bild, 1 Tabelle, 4 Quellen
Article (Journal)
German
Steinkohlenflugasche als Betonzusatzstoff
Wiley | 2002
Der Wirkungsmechanismus von Steinkohlenflugasche als Betonzusatzstoff
UB Braunschweig | 2000
|Gemeinsame Anwendung von Silicastaub und Steinkohlenflugasche als Betonzusatzstoff
British Library Online Contents | 1997
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