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Pulverbeschichtung von Holz und Holzwerkstoffen - Stand und Perspektiven - DFO-Verbundprojekte, Grundlagen und Entwicklungen
Pulverlacke, die in Pulverform auf ein Substrat aufgetragen werden und unter Wärmeeinwirkung aushärten, sind frei von Lösemitteln und daher ökologisch vorteilhaft. Es wird daran gearbeitet, sie auch für Holz und Holzwerkstoffe, insbesondere mittel- und hochdichte Faserplatten (MDF, HDF) industriell anzuwenden. Wegen der erforderlichen elektrischen Leitfähigkeit des Substrates einerseits und der möglichen Quellung bzw. Feuchteabgabe beim Aushärten andererseits kommt nur ein Holzwerkstoff mit einer Materialfeuchte zwischen 8 und 12 Gewichts-% in Frage. Das Substrat muß bei Temperaturen von mindestens 120 Grad C noch form- und rißbeständig bleiben. Der Pulverlack kann im Tribo-Verfahren (elektrostatisches Sprühverfahren) aufgetragen werden. Höhere Oberflächenqualitäten sind nur bei zweischichtigem Auftrag mit Zwischenschliff zu erzielen, gegebenenfalls durch Kombination von Pulverlack und Naßlack. In der Aushärtephase ist die geringere Wärmeleitfähigkeit von Holzwerkstoffen gegenüber Metallen zu berücksichtigen, so daß noch zu entwickelnde UV-härtende Pulverlacke den Anwendungsbereich erheblich erweitern würden. In naher Zukunft werden zunächst nur homogene Holzwerkstoffe wie MDF und HDF für die Pulverlackbeschichtung in Frage kommen.
Pulverbeschichtung von Holz und Holzwerkstoffen - Stand und Perspektiven - DFO-Verbundprojekte, Grundlagen und Entwicklungen
Pulverlacke, die in Pulverform auf ein Substrat aufgetragen werden und unter Wärmeeinwirkung aushärten, sind frei von Lösemitteln und daher ökologisch vorteilhaft. Es wird daran gearbeitet, sie auch für Holz und Holzwerkstoffe, insbesondere mittel- und hochdichte Faserplatten (MDF, HDF) industriell anzuwenden. Wegen der erforderlichen elektrischen Leitfähigkeit des Substrates einerseits und der möglichen Quellung bzw. Feuchteabgabe beim Aushärten andererseits kommt nur ein Holzwerkstoff mit einer Materialfeuchte zwischen 8 und 12 Gewichts-% in Frage. Das Substrat muß bei Temperaturen von mindestens 120 Grad C noch form- und rißbeständig bleiben. Der Pulverlack kann im Tribo-Verfahren (elektrostatisches Sprühverfahren) aufgetragen werden. Höhere Oberflächenqualitäten sind nur bei zweischichtigem Auftrag mit Zwischenschliff zu erzielen, gegebenenfalls durch Kombination von Pulverlack und Naßlack. In der Aushärtephase ist die geringere Wärmeleitfähigkeit von Holzwerkstoffen gegenüber Metallen zu berücksichtigen, so daß noch zu entwickelnde UV-härtende Pulverlacke den Anwendungsbereich erheblich erweitern würden. In naher Zukunft werden zunächst nur homogene Holzwerkstoffe wie MDF und HDF für die Pulverlackbeschichtung in Frage kommen.
Pulverbeschichtung von Holz und Holzwerkstoffen - Stand und Perspektiven - DFO-Verbundprojekte, Grundlagen und Entwicklungen
Powder coating of wood and wood-based materials - State of the art and perspectives
Krüger, A. (author) / Dreyer, C. (author)
1997
18 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle, 11 Quellen
Conference paper
German
Pulverbeschichtung von Holz und Holzwerkstoffen - Substrat und Grenzflächenphänomene
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